Uchte/Sulingen. Am Sonntag, dem 12.November 2023 empfingen Christa und Wilfried Schröder in der Gemeinde Sulingen den Segen zu ihrer Diamantenen Hochzeit. Gemeindevorsteher Reinhard Meier-Zillmer führte die Segenshandlung durch. Der gemeinsame Instrumentalkreis der beiden Gemeinden Sulingen und Uchte umrahmte den Gottesdienst, unterstützt durch Familienmitglieder des Diamantpaares.
Zu Gottesdienstbeginn erklang das Lied „Kehr ein, o Herr, kehr ein“. Priester Meier-Zillmer griff diesen musikalischen Impuls auf und betonte, dass Gott gerne einkehren möchte, eine jede Seele ihm aber selbst Einlass gewähren müsse. Das Diamantpaar habe dies in der zurückliegenden Zeit stets getan, stellte er in diesem Zusammenhang heraus. Nur aus diesem Grund könne die Festgemeinde zu diesem Anlass zusammenkommen.
Wasser des Lebens
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Wort aus Offenbarung 22, 17: „Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.“ Die Samariterin, die Jesus am Brunnen traf, konnte dies aus erster Hand bezeugen und verbreitete die Botschaft auch unter ihren Mitmenschen: Bei Jesus gibt es das Wasser des Lebens. Auch die heutige Gemeinde könne diese Botschaft immer noch weitertragen.
Licht schafft Sicherheit
In der Co-Predigt rückte Priester Oliver Schulz die auf den Bräutigam wartende Braut in den Mittelpunkt. Auch die Gemeinde halte Öl als Leuchtmittel bereit, indem sie Gott ins Herz einließe. Unter solchen Voraussetzungen stelle das Kommen Jesu keine Überraschung dar. Mit Gott im Herzen sei der eigene Weg erleuchtet und man könne zugleich eine Leuchte für den Nächsten sein - Licht biete Sicherheit auf dem Weg.
Gott vergisst nie
Priester Lutz Meyer betonte im zweiten Teil der Co-Predigt den Aspekt des menschlichen Vergessens, den es bei Gott nicht gebe. Wenn man vergessen werde, sei man in der Regel enttäuscht – Gott aber vergesse die Seinen nie. Dem Tag der Diamantenen Hochzeit sei eine ähnliche Einladung vorausgegangen wie mit dem musikalischen Impuls zu Gottesdienstbeginn: Komm! Kehr ein!
Das 60-jährige Ehejubiläum sei schon ein sehr außergewöhnlicher Tag, den es zu feiern lohne. Die Gemeinde Christi befände sich jedoch in Vorbereitung auf einen noch weitaus außergewöhnlicheren Tag mit Jesu Wiederkunft, auf den sie sich freuen könne.
60 gemeinsame Jahre – ein Grund für Zufriedenheit und Dankbarkeit
„Uns ging’s noch nie so gut, wie heute!“ Das sei die Aussage der Eheleute Schröder im Vorfeld des Festtages gewesen, berichtete Priester Meier-Zillmer in Vorbereitung auf die Segensspendung. Diese Haltung basiere aber nicht auf Reichtum und Geld, sondern auf Zufriedenheit mit dem, was man habe und auf Dankbarkeit auch für die kleinen Dinge. Die Eheleute sind nicht nur 60 Jahre miteinander verheiratet, sondern haben darüber hinaus auch 30 Jahre in der Schule zusammengearbeitet. Dies sei nur möglich im gegenseitigen Vertrauen und mit gegenseitiger Hilfe und Stärkung. Dieser Gesichtspunkt wurde bei der Segensspendung um den Aspekt göttlicher Hilfe angereichert mittels des Wortes aus Psalm 13,6: „Ich traue aber traue darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gern hilfst. Ich will dem Herrn singen, dass er so wohl an mir tut.“ Damit spiegelt dieses Wort die Dankbarkeit und Zufriedenheit des Diamantenen Paares wieder.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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