Uchte. Das Sakrament der Heiligen Versiegelung spendete Bezirksapostelhelfer Stefan Pöschel am 25. Januar 2023 in Uchte gleich fünffach. Zudem wurde Priester Oliver Rütten, der vor einiger Zeit aus der Gemeinde Bergheim bei Köln mit seiner Familie in den Bezirk Minden wechselte, für die Gemeinde Minden im Amt bestätigt.
Als Grundlage für den Gottesdienst diente das Bibelwort aus Markus 6,41: „Und er nahm die fünf Brote und zwei Fische und sah auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, dass sie sie ihnen austeilten, und die zwei Fische teilte er unter sie alle.“ Mit dem Wunder der Brotvermehrung werde die Größe Jesu verdeutlicht, so leitete der Bezirksapostelhelfer den Gottesdienst ein. Jesus sei größer als Elia, der das Öl und Mehl der Witwe von Sarepta vermehrte. Er sei ebenso größer als Elisa, denn er sei der zur Erlösung gesandte Sohn Gottes.
Jesus bringt das Brot des Himmels
Weiter stellte er heraus: „Jesus bringt das Brot des Himmels für die, die hungrig sind nach dem Wort Gottes." Auf diese Kernbotschaft bezog er die Aufgaben Jesu als Versorger und Sorger sowie als Vermehrer des Brotes. Als Aufgabe der Jünger Jesu wurde das Verteilen und Teilen des Brotes in den Mittelpunkt gestellt.
Wer reichlich gibt, leidet keinen Mangel
Das Brechen und Teilen des Brotes diente als Hinweis, sich für andere einzusetzen, anstatt in der "Ich-Bezogenheit" zu leben. Gott gebe genügend und segne die Austeilung, sodass man durch Teilen und Abgeben nicht ärmer werde.
Kraft aus der Speise ziehen
Das Brot des Lebens sei Sinnbild sowohl für das Wort in der göttlichen Predigt als auch für das Heilige Abendmahl. Wie schon im alten Bund das Volk Israel mit der Brotspeise Manna errettet worden sei, so errette Jesus sein Volk im neuen Bund vom geistlichen Tod mit Gottes Wort als dem Brot des Lebens. Entscheidender als die Anrichteweise und der Geschmack sei dabei der Nährwert. Wichtig sei, dass Kraft daraus gezogen werden könne.
Anhand der Frage "Womit nähren wir uns?“ stellte auch Bezirksevangelist Carsten Denker in der Co-Predigt das Seelenwachstum durch die göttliche Speise in den Fokus. Die Frage "Bin ich hungrig genug?“ bezog er auf den Hunger nach der Sündenvergebung. Das Vollmaß göttlicher Gnade könnte verteilt und weitergegeben werden - durch Vergebungsbereitschaft.
Versiegelung und Bestätigung im Amt
Hinführend zur Heiligen Versiegelung von fünf Seelen verwies der Bezirksapostelhelfer auf das göttliche Versprechen "Es soll euch an nichts mangeln“. Dies diene als Zeichen seiner Erlösung, indem er in seiner Großzügigkeit Teil von sich selbst gebe. Mit der Geistestaufe solle dem Geist der Liebe Raum gegeben werden. Im Rahmen der Amtsbestätigung des Priesters Rütten betonte er die Heiligkeit des Augenblicks. Diese Handlung könne trotz einer Weiterführung bisheriger Aufgaben keine Banalität sein. Ihr komme hohe Bedeutung zu, weil die Gemeinde eine Amtsgabe von Gott erbeten habe.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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