Porta Westfalica. Am Mittwoch, den 23. November 2022 hielt Apostel Stefan Pöschel einen Gottesdienst in der Gemeinde Porta Westfalica. Als Grundlage diente das Bibelwort aus Jesaja 65, 17,18: „Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird. Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zur Wonne und sein Volk zur Freude.“
Zu Beginn des Gottesdienstes trug der Frauenchor ein Lied vor, indem es im Refrain heißt: „…singet ihm ein neues Lied, das ihn lobt, ehrt und preist.“
Der Apostel ging auf das Lied ein stellte die Frage: „Welches Lied haben wir bisher gesungen? Vielleicht die alte Leier oder das Klagelied?“
Wir haben allen Grund uns zu freuen und das neue Lied zu singen, denn Jesus hat uns eine schöne Zukunftsperspektive gegeben: „Ich bin bei euch alle Tage.“
Das Beste liegt vor uns, unser Herr kommt.
Zukunftsaussichten
Mit dem Ende des alten Kirchenjahres ist es üblich, dass der Christ sich mit der Zukunft der Dinge beschäftigt. Dazu zählte der Apostel auf, was in der Zukunft vor uns liegt:
Zuversicht
Durch den Sündenfall im Paradies wurde der Mensch von Gott getrennt. Gott hat den Wunsch mit den Menschen unverbrüchlich zusammen zu sein, deshalb muss eine neue Erde geschaffen werden. Die Schöpferkraft Gottes hat sich nicht mit der Schöpfungsgeschichte in der Bibel erledigt, sondern ist auch heute noch tätig. Die Vollkommenheit der Schöpfung wird erst erledigt sein, wenn es einen neuen Himmel und eine neue Erde gibt. Das Zerstörerische und Trennende wird dann überwunden sein.
Die alte Leier - Das neue Lied
Hirte Tobias Budde ergänzte in seinem Mitdienen, dass wir heute nicht die alte Leier gehört haben, sondern hineingeführt wurden in die Strophen des neuen Liedes.
Die alte Leier ist: Wir sind von Gott getrennt, mir geht es so schlecht, ich fühl mich so einsam und verlassen, vielleicht auch von Gott verlassen. Das neue Lied ist: Der Herr Jesus hat das Opfer gebracht, den Weg geöffnet in die Zukunft, in die neue Schöpfung. Der Herr Jesus hat uns kein sorgenfreies Leben versprochen, aber ein ewiges Leben und auch wenn es uns mal nicht so gut geht, gilt immer noch Gottes Verheißung: „Ich bin bei dir alle Tage“.
Vorbereitung Heiliges Abendmahl
Wir sollen nicht immer die alte Leier wiederholen: „Der hat mir Unrecht getan“, sondern das neue Lied anstimmen: „Ich möchte vergeben“. Wir sollen uns selbstkritisch hinterfragen, ob wir vielleicht falsch gehandelt haben, uns damit vor Gott bekennen und versuchen uns zu ändern.
Ordination
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls erhielt unser Glaubensbruder Jan Frederik Winkelhake das Amt eines Diakons für die Gemeinde Porta Westfalica.
In seiner Ansprache zur Ordination sagte der Apostel, dass Gott selbst zum Dienst ruft. Als Amtsbruder diene man Jesus Christus und der Gemeinde.
„Beginne keinen Dienst, ohne Gott vorher um Heiligung zu bitten“, riet er dem neuen Amtsbruder.
Nach der Ansprache, kniete Jan Winkelhake sich vor dem Apostel nieder und erhielt durch Handauflegung den Amtsauftrag und die entsprechenden Vollmachten eines Diakons.
Danach beendete Apostel Pöschel den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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