Uchte. Am Sonntag, dem 10. Juli 2022 wird im Rahmen des Gottesdienstes durch den Gemeindevorsteher Reinhard Meier-Zillmer den Glaubensgeschwistern Helma und Siegfried Marohn der Segen zur Goldenen Hochzeit gespendet.
Bereits im Eingangslied wird die Gemeinde eingeladen: „Preiset Gott, denn Gott ist Liebe.“ (Lied Nr.222) - Seine Liebe spiegelt sich ebenfalls im Psalm 36, 8-9 wider, der als Leitwort des Gottesdienstes die Güte und Fürsorge Gottes gegenüber den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Als Beispiel für die Fürsorge Gottes wird die Begebenheit im Paradies herangezogen, bei der Eva und Adam der Verführung der Schlange folgten. Trotz Verbot Gottes nahmen sie Früchte vom Baum der Erkenntnis zu sich. Ihre daraus resultierende Erkenntnis war, dass sich ihr Gewissen und ihre Nacktheit offenbarten. Aber Gott ging ihnen trotz ihrer Verfehlung in seiner Liebe nach und rief nach ihnen.
Freier Wille und Jesu Vorbild folgen
Schlimme und böse Dinge geschehen auf der Welt, die nicht Gott angelastet werden können. Solche Dinge beruhen auf der freien Willensentscheidung von Menschen, wie es auch schon bei Eva und Adam der Fall war, als sie im Paradies Früchte vom Baum der Erkenntnis aßen. Jeder - auch Staatsoberhäupter und Politiker – könnten sich aus freien Stücken für oder gegen Gottes Willen entscheiden. Gott sei in seiner großen Liebe immer gegenwärtig geblieben bis heute. Unsere Aufgabe sei es, diese Liebe und Fürsorge Gottes in unserem Umfeld zu verbreiten. Jesus sei dafür das Vorbild, an dem man sich ausrichten solle.
Gottes Güte und Segen
Im Mitdienen führt Priester Heiko Tiedemann die Güte Gottes näher aus, die seiner Liebe zu den Menschen entspringt. Seine Güte zeige sich denen, die sich für ihn entscheiden auf Wegen, die manchmal erst im Nachhinein erkennbar würden.
Priester Daniel Kröger erläutert daraufhin den Segen Gottes. Zum Segen gehörten immer drei: Der Empfänger des Segens, der Spender des Segens und Gott, von dem der Segen ausgehe. Er offenbare sich durch den Umgang untereinander in der Gemeinde und darüber hinaus. Die Verantwortung dafür, sie zu verbreiten, liege in unserer Hand: „Gemeinsam preisen wir den Segen und die Liebe Gottes.“
„Der Liebe wegen“
Ein Textbeitrag von Astrid Marohn mit dem Titel „Selig sind“ läutet mit einer Begleitung am Klavier durch Beate Zillmer die Spendung des Segens zur Goldenen Hochzeit ein. „Der Liebe wegen“ – erfolgte die Einladung der Glaubensgeschwister Marohn. Der Liebe wegen seien sie trotz aller guten und schwierigen Zeiten auch nach 50 Jahren noch beisammen. Das könne nur gelingen durch immer wieder gegenseitiges Verzeihen, stellte der Vorsteher fest. Verzeihen dürfe so mit diesem Tage nicht enden, sondern sei auch morgen noch erforderlich, um weiterhin gemeinsam der Liebe wegen weiterzugehen.
Klavier und Orgel begleiten abschließend den Gemeindegesang, der den Inhalt des Gottesdienstes noch einmal würdigend einrahmt. Im Gesang der ersten beiden Strophen des Liedes „Lasst uns fröhlich Lieder singen“ entsteht ein besonders festlicher Moment.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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