Minden. Umrahmt vom Bereichsorchester und Chor fand am 3. Juli 2022 der Gottesdienst für Entschlafene in der Gemeinde Minden statt. Bezirksvorsteher Bischof Michael Eberle hatte alle neuapostolischen Christen aus dem Bezirk Minden zu diesem Festgottesdienst eingeladen.
Zu Beginn der Predigt brachte der Bischof seine große Freude darüber zum Ausdruck, dass es wieder möglich sei, einen Gottesdienst in diesem schönen Rahmen zu feiern. Auch die Gläubigen, denen es nicht möglich war, an diesem Gottesdienst in Präsenz teilzunehmen, hatten die Möglichkeit, über IPTV an diesem Gottesdienst per Bild und Ton oder auch nur per Telefonübertragung dabei zu sein.
Grundlage der Predigt war das Bibelwort aus Jesaja 26,1-3: „Zu der Zeit wird man dies Lied singen im Lande Juda: Wir haben eine feste Stadt, zum Schutze schafft er Mauern und Wehr. 2 Tut auf die Tore, dass hineingehe das gerechte Volk, das den Glauben bewahrt! 3 Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich.“
Feste Stadt des Glaubens
„Ist unser geistiges Zuhause eine feste Stadt des Glaubens?“, fragte der Bischof in die große Gemeinde. „Fühlst du dich darin geborgen?“ Er forderte dazu auf, den Schutz und die Geborgenheit am Altar Gottes zu suchen.
Auch motivierte der Bischof die Zuhörer, die Tore unserer geistigen Stadt – bildlich gesprochen – zu öffnen und Gnade einziehen zu lassen. „Da wo Mauern sind, ist Raum begrenzt. Lasst uns auf den Herrn vertrauen, seine Hilfe erfahren und anderen Seelen auch Zugang zur Gnade Gottes ermöglichen“, so der Bischof.
Der Bischof beendete den Predigtbeitrag mit der Zusage: „Der Herr wendet sich dir zu und hält seine Hand über dir. Sei Botschafter dieser Stadt!“
Sicherheit der Glaubensstadt
Priester Torsten Denker machte am Beispiel der Stadt Troja und dem Trojanischen Pferd deutlich, wie gefährlich vermeintliche Sicherheit ist. Hier war der Feind nicht sichtbar versteckt. In Bezug auf die Frage „Was ist der Feind unserer Glaubensstadt?“ empfahl er der Gemeinde, wachsam zu sein und Acht zu geben, wen wir in unser Herz hineinlassen.
Sich angenommen fühlen
Bezirksevangelist Carsten Denker motivierte die Gottesdienstbesucher, doch dafür zu beten, dass Seelen in den Ewigkeitsbereichen auch bereit seien, das Heil anzunehmen. „Lasst uns dafür sorgen, dass sie sich wohl und willkommen geheißen fühlen, um dann gemeinsam mit uns das Glaubensziel zu erreichen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde in einem besonderen Gebet, gefühlvoll intoniert vom Orchester umrahmt, in besonderer Weise unerlöster Seelen gedacht.
Den Schlusspunkt des Gottesdienstes setzten Chor und Bereichsorchester mit dem Lied “Bewahr‘ auf deinen Wegen mich, Herr, mit deiner Hand“.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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