Bad Eilsen. Große Freude löste Apostel Stefan Pöschel aus, als er am Mittwoch, dem 29.06.2022 einen Gottesdienst in der Gemeinde Bad Eilsen hielt. Hierzu eingeladen waren auch die Gläubigen der Gemeinde Bückeburg. Ein aus beiden Gemeinden gebildeter großer Chor, der zuvor eigens für diesen Tag geübt hatte, bildete musikalisch einen besonderen Rahmen.
Bezug nehmend auf das zu Beginn des Gottesdienstes vom Chor vorgetragene Lied „In einer Zeit voll Angst und Sorgen … „ (NAK CM 208) ging Apostel Pöschel auf die Bedrängnisse ein, die wir Menschen erleben. Vor Leid wie u.a. Verängstigungen, Rücksichtslosigkeit oder Ignoranz bleibe in der Regel niemand verschont. Auch global betrachtet würden aktuell um die 360 Millionen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt. Jesus selbst musste mehrfach in seinem Leben fliehen und erlebte Bedrängnisse unterschiedlichster Art. Von daher könne Jesus in all dem, was wir erleben, mitempfinden.
Der Schlüssel gegen Leid
Nüchtern und wach zu sein, war dementsprechend die Empfehlung von Apostel Pöschel entsprechend dem Bibeltext für diesen Gottesdienst aus 1. Petrus 5, 8.9. Nüchtern zu sein beziehe sich heutzutage darauf, Gottes Wort zu hören, nahe bei Jesus zu sein und sich innerlich immer wieder mit ihm zu verbinden. Ebenso wie letztendlich wachsam, alle Sinne beisammenhaltend, nach den christlichen Werten zu leben.
Gott ist immer da
Bezirksevangelist Carsten Denker ergänzte, dass Gläubige mitunter angegriffen würden oder auch Zweiflern begegneten. Hier helfe das Wissen, dass Gott die Menschen jeden Tag begleite und nicht alleinlasse. Und doch gelte es auch, wachsam, klug, aufmerksam und sich der von Gott gegebenen Gaben und Fähigkeiten bewusst zu sein, um dem entgegen treten zu können.
Geist Gottes gegeben
In dem Gottesdienst erhielten auch zwei Kinder durch Handauflegung des Apostels und Gebet die Gabe Heiligen Geistes. Den Müttern empfahl er, den Kindern bei der Erziehung nahe zu bringen, dass trotz manch schmerzhafter Erfahrung, die die Kinder machen müssten, die sichere Hand der Eltern bei ihnen und Jesus ihr Freund sei, an den sie sich immer mit allem wenden könnten.
Nach dem Gottesdienstes nahm sich Apostel Pöschel die Zeit, sich persönlich von den 115 Gläubigen zu verabschieden.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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