Stadthagen-Obernkirchen. Am Mittwochabend, 11. Mai 2022, besuchte Bezirksapostel Rainer Storck die Gemeinde Stadthagen-Obernkirchen. Als Basis der Predigt diente das Bibelwort aus Markus 10, 26 und 27: “Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann dann selig werden? Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist‘s unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.”
Vollkommene Gemeinschaft
Der Bezirksapostel Rainer Storck lud auch in diesem Gottesdienst, der erstmalig wieder unter gelockerten behördlichen Beschränkungen stattfand, zur Bereitschaft ein, Zuwendung und Souveränität für die Seele zu erfahren und für unsere Zukunft zu lernen. Dabei kann der Prozess des Lernens anstrengend sein, da uns manche Konsequenzen nicht gefallen. Weiter erläuterte er anhand der Begegnung von Jesus mit dem reichen Jüngling die Grundwahrheiten des Evangeliums, um das ewige Leben zu empfangen. Dieser junge Mann, der die Gebote stets beachtete, sah seinen Reichtum, gemäß der Auffassung der damaligen frommen Juden, als Segen Gottes an. Um sein gewünschtes Heil der Seele zu erlangen, gab ihm Jesus den Auftrag, seine irdischen Güter den Armen zu geben. Das konnte er nicht.
Um in das vollkommene Reich Gottes zu kommen, müssen wir vollkommen sein. Es bedarf der vollkommenen Hingabe an Jesus und einem vollkommenen Glauben an das Wort, die Liebe und Allmacht Gottes. Diese Vollkommenheit können wir durch die Gnade Gottes erhalten.
Versöhnungsbereitschaft
Die vollkommene Gnade gewährt Gott den Menschen, die ihre Fehler eingestehen, den Willen besitzen, dem Nächsten zu vergeben und anderen zu helfen, die im Einssein mit dem Vater, Sohn und Heiligen Geist stehen und sich mit anderen versöhnen.
Im Mitdienen ermutigte Bezirksevangelist Carsten Denker die Gottesdienstteilnehmer: „Wenn die Grundwahrheiten nicht als Stolpersteine des Lebens gesehen werden, können wir die Erfahrung machen, dass so manche undenkbaren Dinge bei Gott möglich sind.“
Apostel Stefan Pöschel forderte in seinem Predigtbeitrag alle Anwesenden auf, nach dem Maximalprinzip zu arbeiten: alle Kräfte zu bündeln, um zu vergeben und das Ziel zu erreichen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst durch Chorbeiträge und Instrumentalstücke auf Klavier, Cello und Violine umrahmt.
Abschließend ging der Bezirksapostel auf den Text des Musikstücks „You raise me up“ ein, welches von Mara am Cello und Matthias am Klavier vorgetragen wurde. „Gott hebt uns hoch zu Dingen, wo wir meinen, wir schafften es nicht, aber bei ihm ist nichts unmöglich.“
Bei der Verabschiedung machten die Gottesdienstteilnehmer von der Möglichkeit Gebrauch, anregende Gespräche miteinander zu führen.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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