Stadthagen-Obernkirchen. Für mitten in der Woche, am Mittwochabend, den 06. April 2022 hatte Apostel Stefan Pöschel seinen Besuch in der Gemeinde Stadthagen-Obernkirchen angekündigt.
Grundlage der Predigt war der Brief des Paulus an die Galater 1, 3-4: „Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsre Sünden dahingegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, bösen Welt nach dem Willen Gottes, unseres Vaters.“
Durch den Sündenfall hätten sich die Menschen unwiederbringlich von Gott entfernt, führte der Apostel aus. Das Böse habe in die Schöpfung Einzug gehalten. Jedoch habe Jesus Christus in seinem Leben gezeigt, dass es möglich ist, sich dem Wirken des Bösen auszusetzen, gleichzeitig völlig dem Willen Gottes entsprechend zu leben und so die Wirksamkeit des Teufels zu überwinden.
„Das Böse begegnet uns, es kommt oft von außen. Dann stehen Menschen gegeneinander. Sie können nicht dauerhaft in Harmonie miteinander leben. Das ist das Wesen der Sünde. Das steckt in jedem Menschen. Wir können dem Bösen von uns aus nicht entfliehen, wir brauchen den Erretter", führte der Apostel aus.
Jesus lebte ganz nach dem Willen Gottes und empfiehlt uns: „Mach das doch auch so, wie ich es getan habe!“
Aus der Gemeinschaft mit Jesus Christus können wir alle Kräfte beziehen, mit denen wir errettet werden können. Aus Liebe zu unserem Nächsten wünschen wir diese Errettung von Herzen allen Menschen.
Im Predigtbeitrag ging der Vorsteher der Gemeinden Uchte und Sulingen, Priester Reinhard Meier-Zillmer, auf das Unvermögen der Menschen ein, mit der Liebe und dem Erlösungsplan Gottes richtig umzugehen. „Und dann“ so sagte er, „kommt die Liebe Gottes wieder zum Tragen. Er kann alles verzeihen. Er ist den Menschen immer nah. Das können wir in unserer Umgebung mit Leben erfüllen. Die Liebe Gottes ist in unseren Herzen, und wir sollen sie bedingungslos weitergeben.“
"Mir nach, spricht Christus unser Held", zitierte der Apostel mit Blick auf die Passionszeit zum Abschluss des Predigtteils den Beginn eines Liedes aus dem neuapostolischen Gesangbuch. Christus wurde mit seinem Leiden zum Held, weil er über das Böse siegte. "Jesus appelliert an uns, ihm auch im Leiden durch „dick und dünn“ zu folgen. Mach nicht viele Worte, sondern lass Nächstenliebe walten in der Nachfolge Jesu Christi – in der Tat, in Gedanken und im Wort", forderte er die Gemeinde auf.
Der Gottesdienst wurde musikalisch einfühlsam umrahmt vom Organisten der Gemeinde, einem Duett aus Piano und Cello sowie einem Sprechgesang mit Klavierbegleitung.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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