Uchte. Am Sonntag, dem 31. 10 2021 feierte Apostel Stefan Pöschel einen Gottesdienst mit Heiliger Versiegelung in Uchte. Begleitet wurde er vom Bischof Michael Eberle und dem Bezirksevangelisten Thomas Wiktor.
„Wir haben mehrfachen Grund zu besonderer Freude,“ so der Apostel. „Erstens die schöne Gemeinschaft mit Schwestern und Brüdern im Herrn, zweitens die Heilige Versiegelung inmitten der Gemeinde und drittens nach langer “Coronapause“ endlich wieder Chorgesang im Gottesdienst. Sonntags feiern wir die Auferstehung des Herrn, er nimmt uns in seinen Arm, er gibt uns liebevolle Hinweise, wir dürfen mit ihm zu Tisch sitzen.“
Keine Randnotiz, sondern Kern der frohen Botschaft
Schwerpunkt der Predigt waren Erläuterungen zum Bibelwort aus 1. Petrus 3, 18-20: „...er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis, die einst ungehorsam waren.“
Apostel Pöschel unterstrich die grandiose Wirklichkeit, dass das Evangelium allen zugänglich sei, auch denen, die vor uns waren. Die Verse aus dem Petrusbrief seien keine Randnotiz, sondern Kern der frohen Botschaft.
Der gute Hirte
In der Ansprache zur Heiligen Versiegelung ging der Apostel auf das vom Chor vorgetragene Lied “Weil ich Jesu Schäflein bin“ ein. Mit einfühlsamen Worten hieß er die neuen Gemeindemitglieder in der Herde Christi willkommen. Wenn der Hirte bei den Schafen sei, spüre man die Ruhe in der Herde.
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