Minden-West. Da wegen der Corona-Pandemie Termine immer wieder verschoben werden mussten, freuten sich Sophie Voigt, Joshua Steg und Tim Riedel sehr, dass ihre Konfirmation, die eigentlich schon im letzten Jahr hätte stattfinden sollen, nun endlich am 14. März 2021 durchgeführt werden konnte. Hauptthema der Predigt war der neue Bund, den Gott mit den Menschen schließen möchte.
Grundlage für die Predigt, die der Gemeindevorsteher Ralf Pretzer hielt, war das Textwort aus Hebräer 8, 10: „Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich sie schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“
Das Gebot der Liebe
Gott wolle die Menschen durch das Opfer seines Sohnes aus ihrer Knechtschaft befreien. Gesetze gäben das Gefühl, eingeschränkt zu sein. Hierbei gehe es aber nicht um das mechanische Abarbeiten der Gebote, sondern Gott, den Herrn, über alles zu lieben und seinen Nächsten wie sich selbst. Dann falle es auch nicht schwer, das eine oder andere zu unterlassen, weil man wisse, dass es Gott nicht gefalle.
Glaube, Hoffnung, Liebe
Wer Glauben hat wie ein Senfkorn, der könne Berge versetzen. Natürlich sei dieses einem Menschen nicht möglich, aber aus einem Senfkorn könne innerhalb eines Jahres ein „Baum“ bis zu einer Höhe von drei Metern wachsen. Der Glaube könne bewirken, dass man sich nicht eingeschränkt fühle. Zum neuen Bund gehöre auch die Hoffnung auf die Wiederkunft des Herrn und die Liebe zu Gott.
Gottes Hand ergreifen
Durch drei Erzählungen machte Gemeindeleiter Ralf Pretzer den Konfirmanden deutlich, was für ihr weiteres Glaubensleben wichtig sei: Gottes Hand wie ein rettendes Seil ergreifen; nicht diskutieren und sitzen bleiben, sondern sich aufmachen, dann komme dieser Glaube zum Tragen; Jesus einladen und Teil haben lassen am eigenen Leben. Jesus werde den Konfirmanden an der einen oder anderen Stelle persönlich begegnen, er sei immer interessiert an ihnen.
Gott liebt euch
In seiner Co-Predigt riet der Konfirmandenlehrer, Diakon Colja Wichmann, den dreien, Gott mit in ihr Leben zu nehmen und großes Vertrauen zu ihm zu haben. Gott liebe sie und diese Liebe höre niemals auf.
Zur Einleitung auf die Konfirmation spielte Florian Pretzer ein Musikstück für die Konfirmanden auf der E-Gitarre. In seiner Ansprache an die jungen Christen sagte der Vorsteher, sie würden nun in die Eigenverantwortung entlassen. Sie mögen sich weiterhin darauf freuen, Gottesdienste besuchen zu dürfen, mit Gott im Gebet zu kommunizieren und sich im Werk des Herrn einzusetzen.
Nach der Konfirmation wurde der Gottesdienst mit der Feier des heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen beendet.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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