Minden. Im Gottesdienst zum 3. Advent, den Bezirksevangelist Carsten Denker am 13.12.2020 in der Gemeinde Minden hielt, empfingen Cordt Martin Gresförder und seine Oma Heidi Wichmann den Taufsegen.
Dem Adventgottesdienst lag das Bibelwort aus Johannes 1,15 zugrunde: " Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich."
Trostwort
Der Bezirksevangelist gab zunächst seiner Freude Ausdruck, Augenkontakt zu den Geschwistern in der Gemeinde zu haben. Es sei immer schön, wenn Menschen den gegenseitigen Zugang über die Augen fänden. Heute möchte Gott den Zugang zu unseren Seelen finden, sie berühren und trösten. Gerade in der heutigen Zeit, in der sich viele einsam fühlen und vielleicht sogar mit Sorge an das Weihnachtsfest denken, möchte er uns ein besonderes Trostwort schenken aus Jesaja 41, 10: "Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott." Gott wisse, wie es weitergeht, er begleite uns und wir mögen nicht weichen, so der Bezirksevangelist.
Jesus den Weg in unser Herz bereiten
Johannes der Täufer bereitete für Jesus den Weg in die Herzen der Menschen und stellte dessen Kommen in den Mittelpunkt. "Wie bereiten wir Jesus den Weg in unser Herz? Gibt es da vielleicht Hindernisse - Ärger, Unzufriedenheit, Ereignisse, die uns nicht gefallen? Lasst uns alles Hinderliche aus dem Weg räumen und die Einkehr Gottes erleben und uns neu ausrichten lassen", so die Aufforderung der Bezirksevangelisten.
"Je mehr Raum wir Jesus Christus einräumen, desto größer wird unsere Bereitschaft, ihm in Wort und Tat zu dienen - dies sowohl im Miteinander als auch in der Verkündigung der frohen Botschaft, damit noch viele ihr Herz für Jesus öffnen."
Taufe als Wegbereiter ins Herz Gottes
Gemeindevorsteher Tobias Budde wies auf die Taufe hin, die auch eine schöne Wegbereitung für Gott in das Herz sei. Durch die Befreiung von der Erbsünde entstehe ein enges Verhältnis zu Gott, dem auch ein Versprechen gegeben werde, die Seele auf sein Wiederkommen vorzubereiten. Grund für die Taufe sei nicht nur der besondere Bund mit Gott, sondern auch die Tatsache, dass die Eltern mit Gott bereits viel Gutes erlebt hätten und nun gerne die Verantwortung übernähmen, diese Beziehung zu Gott auch in das Herz des Kindes zu legen.
Der Bezirksevangelist freute sich besonders, weil heute nicht nur der kleine Cordt, sondern auch seine Oma getauft würde. Ja, sie möchte nun auch dazugehören und ihr Herz für Jesus öffnen und seine Einkehr erleben, für die es niemals zu spät sei.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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