Uchte. Am Sonntag, dem 06. September 2020 führte Bischof Michael Eberle den Gottesdienst in der Gemeinde Uchte durch. Als Grundlage dafür diente ein Teil des Bibelworts aus Matthäus 6, 9: „Dein Name werde geheiligt.“
An Jakob und Mose als biblischen Vorbildern zeigte der Bischof wesentliche Besonderheiten für die Pflege des Verhältnisses zu Gott auf.
Im Verhältnis zu Gott seine Gaben schätzen und reflektieren
Die Heiligung des Ortes der Begegnung mit Gott nannte er als entscheidenden Aspekt im Verhältnis beider Männer zu Gott. Indem man sich den Reichtum, den man durch Gottes Gaben erhält, bewusst macht, kann das eigene Verhältnis zu Gott gepflegt werden. Solche Gaben sind: seine Gnade, seine Treue in der Erfüllung seiner Verheißungen, sein Frieden, seine Kraft, die sich in seiner Verlässlichkeit spiegelt, und nicht zuletzt seine Liebe, die zugleich als Anleitung für eigenes Handeln dienen soll.
Eigener Beitrag zu einem guten Verhältnis mit Gott
Ein geheiligtes Verhältnis mit Gott zeigt sich in der Verwirklichung des zweiten Gebotes: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht missbrauchen.“ Einen wesentlichen Beitrag stellt die intensive Verbindung im Gebet dar, aber auch der Einsatz unserer Gaben und unserer Zeit für sein Werk und für den Nächsten. Ein gutes Verhältnis mit Gott ist zudem geprägt durch den Glauben an Kreuzigung und Wiederkunft Jesu.
Gott sagen: „Ich liebe dich.“
Bezirksevangelist Thomas Wiktor stellte die Frage, ob wir wirklich Gott meinen, wenn wir seinen Namen verwenden. Er verwies darauf, dass jedes Verhältnis bestimmt wird durch die Art des Umgangs miteinander und dadurch, wie man miteinander spricht. Den Namen Gottes zu heiligen, heißt zu sagen: „Ich liebe dich. Du bist etwas Besonderes für mich.“ Es bedeutet, aus Liebe dem zu folgen, was er uns sagt. Das ist zugleich die Grundlage dafür, das Ziel der ewigen Gemeinschaft mit Gott zu erreichen.
Segen zur Diamantenen Hochzeit
Mit dem Wort aus Psalm 36, 8: „Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!“ erhielten die Geschwister Anni und Karl-Hermann Meyer den Segen zur Diamantenen Hochzeit. Eine kleine Festgemeinde konnte vor Ort trotz momentaner Abstandsreglungen an diesem Ereignis teilnehmen.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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