Stadthagen-Obernkirchen. Bischof Michael Eberle besuchte am 23. Juli 2020 die Gemeinde Stadthagen-Obernkirchen. Grundlage für den Gottesdienst war das Bibelwort aus Apostelgeschichte 1, 13.14: " Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus. Diese alle hielten einmütig fest am Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern."
Bezugnehmend auf das Eingangslied „O seliger Sonntag“ erwähnte der Bischof zu Beginn des Gottesdienstes, das wir uns nicht nur ins Haus Gottes gezogen fühlen, weil wir die Gemeinschaft genießen und uns das Wiedersehen erfreut, sondern weil wir eine gemeinsame Ausrichtung und ein gemeinsames Ziel haben – die ewige Gemeinschaft mit Gott.
Gemeinsames Gebet
Das gemeinschaftliche Gebet ist ein wesentlicher Bestandteil des Gemeindelebens. Im Hinblick auf das Bibelwort erklärte der Bischof unter anderem, wie außergewöhnlich es war, dass sich mit den Aposteln auch Maria, die Mutter Jesu und weitere Frauen zum gemeinsamen Gebet versammelten. Nach den Regeln der damaligen Zeit hätten Männer und Frauen getrennt voneinander beten sollen. Aber schon die ersten Christen suchten die Gemeinschaft aller, um gemeinsam zu beten. Am Beispiel der Befreiung des inhaftierten Apostels Petrus machte der Bischof deutlich, was das Gebet einer Gemeinde bewegen kann (vgl. Apostelgeschichte 12).
Allezeit
Priester Winfried Mendel bezog sich auf das von Matthias Koch mit dem E-Piano vorgetragene Lied „Der Herr ist mein Licht“, in dem am Ende das Wort „allezeit“ mehrfach herausgestellt wird. Im Hinblick auf das Gebet sei es notwendig, dass die Bitte um die baldige Wiederkunft Jesu nicht zur Routine würde, sondern allezeit ein besonderes Gewicht in unseren Gebeten behalte. Wir warten gemeinsam auf die Wiederkunft Christi und beten gemeinsam für die Erfüllung dieser Verheißung.
An die Kraft des Gebetes glauben
Bezirksevangelist Thomas Wiktor ermutigte die Gemeinde, auch weiterhin an die Kraft des Gebetes zu glauben. In der vom Bischof erwähnten Begebenheit der Befreiung des Apostels Petrus ließe sich nachlesen, dass die Gemeinde zunächst sehr überrascht war, dass ihr Gebet erhört und der Apostel tatsächlich befreit worden war. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist (Jakobus 5, 16).
Zeit für Gespräche
Nach dem Gottesdienst bot sich unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln noch die Möglichkeit für schöne Gespräche mit dem Bischof und den Gemeindemitgliedern.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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