Uchte. Bischof Michael Eberle besuchte am 29. Juli 2020 die Gemeinde Uchte. Ausgehend von dem Bibelwort aus dem 2. Brief an Timotheus, 2.1 beleuchtete er die verschiedenen Aspekte der göttlichen Gnade.
Als Beispiel für die fundamentale Gnade zog der Bischof ein Geschehen aus dem 2. Buch Mose heran. In einer Krisensituation des israelitischen Volkes während des Exodus sprach Gott zu Mose: „...du hast Gnade vor meinen Augen gefunden.“ Diese Huld Gottes solle auch uns stark machen, er habe uns erwählt.
Innehalten ist nicht Funkstille
Bei den Gläubigen tauche auch immer wieder die Frage auf, ob Gott wohl zu unserem Tun Gnade gebe. Hier gelte es, einmal innezuhalten und „die Gnadengaben zu zählen.“ „Innehalten ist nicht Funkstille,“ so der Bischof. Gottes Gnade zeige sich in besonderer Weise in der sakramentalen Gnade der Sündenvergebung, aber auch in der Wirksamkeit Heiligen Geistes und der Wirksamkeit der Apostel.
„zähl die Gnadengaben..“
Priester Marquardt wies in seinem Predigtbeitrag darauf hin, dass auch die Kirchengemeinde ein Gnadengeschenk sei.
Priester Meier-Zillmer zitierte aus dem 1. Kapitel des Briefes an Timotheus: „Denn ich erinnere mich an den ungeheuchelten Glauben, der zuvor schon gewohnt hat in deiner Großmutter Lois und in deiner Mutter Eunice...“ In dem zuvor erwähnten Innehalten werde die schlichte Gläubigkeit der Eltern und Großeltern zu einem großen Geschenk.
Mit Abstand, aber herzlich
Die Begrüßung des Bischofs und die Verabschiedung nach dem Gottesdienst waren trotz der geltenden Coronamaßnahmen besonders herzlich. Das schöne Wetter erlaubte das eine oder andere kurze Gespräch vor der Kirche.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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