Bad Eilsen. Vom 12. bis 16. Januar 2020 fand die Allianzgebetswoche statt. Zum ersten Mal beteiligte sich die Neuapostolische Gemeinde Bad Eilsen aktiv an der Gestaltung der diversen Themen bei den drei umliegenden evangelisch freikirchlichen und lutherischen Kirchen mit.
Kern der Allianzgebetswoche war die Frage „Wo gehöre ich hin“? Diese Frage wurde an fünf aufeinander folgenden Tagen immer wieder aufgegriffen. Schwerpunkte bildeten an den einzelnen Tagen hierzu die Themen: am Sonntag: … „zu den Wurzeln des Lebens“; am Montag: … „in der Ewigkeit verankert“; am Dienstag: … „in das Haus des Herrn“; am Mittwoch: … „in das Kraftfeld des Heiligen Geistes“ und am Donnerstag : … „ in das Miteinander der Generationen".
Viel Gesang
In allen vier Kirchen wurden hierzu abwechselnd sowohl ein Gottesdienst als auch Andachten abgehalten. Viel musikalische Begleitung durch Chöre und auch gemeinsamer Gesang unterstrichen die Ausführungen.
Gemeinsames Ziel
Das Thema „Wir gehören in das Haus des Herrn“ wurde am Dienstagabend im Rahmen einer Andacht in der Neuapostolischen Gemeinde aufgegriffen. Hierzu warf der Gemeindevorsteher Torsten Denker die Frage auf: „Wohin gehört ein Kranker?" Dieser gehöre grundsätzlich ins Bett. Als der 12-jährige Jesus in Jerusalem plötzlich verschwunden war und ihn Maria und Josef im Tempel wiederfanden, sagte dieser den Beiden sinngemäß: „Wisst ihr denn nicht, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?" Wer für seine Seele neue Kraft benötige, finde diese in der Kirche, leitete er davon ab. Er empfahl, sich im Gebet an Gott zu wenden. Gott könne alles wieder heilen. Die Vergebung von Sünden finde nur in der Kirche statt. Diese Vergebung stehe selbst für Menschen, die schwerste Schuld auf sich geladen haben, bereit. Zum Ende der Andacht erwähnte Priester Denker, dass das gemeinsame Ziel, die Wiederkunft Jesu, alle Christen in Freude vereine.
Im Anschluss an diese Andacht war noch Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch im Gemeinschaftsraum. Dieser wurde rege in Anspruch genommen und genutzt.
Zeit für Gebete
Die Andachten in den evangelischen Gemeinden waren unter anderem von diversen einzelnen und auch gemeinschaftlichen Gebeten der Teilnehmer geprägt. Auch hier war ausgiebig Zeit, über die unterschiedlichen Themen miteinander zu sprechen. Diese wurden durch etliche persönliche Erfahrungen ergänzt. Im Übrigen einte das in allen Gemeinden übliche Gebet „Unser Vater/Vater unser“ an jedem Veranstaltungstag alle Christen.
Viele der Anwesenden empfanden das gemeinsame ökumenische Miteinander als sehr bereichernd. Etwaige Unsicherheiten konnten abgelegt werden, und es konnte zu einem offenen und wertschätzenden Umgang gefunden werden.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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