Minden. Nach mehrmonatiger Renovierung konnte am Donnerstagabend, dem 19. Dezember 2019 wieder Gottesdienst in der Neuapostolischen Kirche an der Hausberger Straße in Minden gefeiert werden. Der Bezirksvorsteher, Bischof Michael Eberle, begrüßte die Mitglieder der Gemeinde Minden und zahlreiche Gäste in der im neuen Glanz erstrahlenden und teilweise umgebauten Räumlichkeit.
Für seine Predigt legte der Bezirksvorsteher für diesen besonderen Gottesdienst das Bibelwort aus Apostelgeschichte 9,31 zugrunde: "So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht des HERRN und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes."
Dank an alle Beteiligten und Vorfreude auf 2020
Der Bischof wandte sich zunächst mit einem herzlichen Dank an die Glaubensgeschwister aus den umliegenden Gemeinden, welche die Mitglieder der Gemeinde Minden in den letzten Wochen und Monaten aufgenommen hatten. Ferner richtete er seinen Dank an alle an der Renovierung Beteiligten und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass es möglich geworden sei, diesen letzten Wochengottesdienst des Jahres 2019 in der Gemeinde Minden zu feiern. Auch teilte er in diesem Kontext mit viel Vorfreude mit, dass sich die Gemeinde und der ganze Bezirk bereits jetzt auf den 5. Juli 2020 freuen darf. An diesem Sonntag wird der Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland, Bezirksapostel Rainer Storck, zusammen mit allen Aposteln seines Arbeitsbereiches in der Gemeinde Minden den Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen feiern.
Frieden in den Herzen und in der Gemeinde
„Erfüllt uns der Friede Gottes?" fragte der Bischof die Gottesdienstteilnehmer. Er wünsche der ganzen Gemeinde, dass dieser Zauber des Moments in dem Wiederbezug des Kirchengebäudes zu Frieden in den Herzen und in der Gemeinde sowie zu Wachstum nach innen und außen führen möge. "Der Friede in Jesus kann sehr flüchtig sein," so der Bezirksvorsteher, und es gelte im Sinne Christi, füreinander da zu sein. "Bauen wir einander auf? Sehen wir in dem anderen die Gaben und Kräfte Christi?" so eine weitere Frage in die Gemeinde. Erst die auch im Bibelwort benannte Gottesfurcht mache geistige Entwicklung und geistigen Aufbau möglich: Gottesfurcht in dem Sinne, dass wir in Demut vor Gott den Allmächtigen treten, seine Allmacht und Größe uneingeschränkt anerkennen und ihn auch in unserem Nächsten sehen.
Füreinander - Miteinander
Bezirksevangelist Carsten Denker, stellvertretender Bezirksvorsteher, rief die Gemeinde in seinem Predigtbeitrag dazu auf, gemeinsam nach vorne zu schauen, und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass so viele an diesem ersten Gottesdienst teilnähmen. Er rief dazu auf: "Lasst uns diesen Gottesdienst zu einem Neubeginn mit Blickrichtung gemeinsam nach vorn nutzen und unserem Nächsten sagen: 'Ich bin für dich da'!" Bezirksevangelist Thomas Wiktor, ebenfalls stellvertretender Bezirksvorsteher im Bezirk Minden, sagte der Gemeinde, dass er gespannt gewesen sei auf diesen ersten Gottesdienst nach siebenmonatiger Umbau- und Renovierungszeit. Er wünsche der Gemeinde, dass sie nicht nur in diesem Moment Frieden habe sondern dieses ein Startpunkt in eine neue, gemeinsame Zukunft sei. "Jeder wird gebraucht!", so der Bezirksevangelist.
Zukünftig Wochengottesdienst am Mittwoch
Einige letzte Maßnahmen im Rahmen der Renovierungsarbeiten sind noch nicht ganz abgeschlossen und werden in den nächsten Tagen und Wochen beendet. Trotzdem ist wieder der reguläre Gottesdienstbetrieb in der Gemeinde möglich. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Gemeindemitglieder noch zu einer kurzen Gemeindestunde mit der Bezirks- und Gemeindeleitung. Hier wurde mehrheitlich entschieden, dass auch in der Gemeinde Minden zukünftig der Wochengottesdienst am Mittwoch stattfinden soll.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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