Bad Eilsen. Am Sonntag, dem 20. Oktober 2019 erhielten die frisch vermählten Eheleute Isabell, geb. Kletus und Andreas Schrutek den Segen zu ihrer Hochzeit. Umgeben waren sie dabei von ihren Angehörigen und Freunden sowie der ganzen Gemeinde.
Dem Trausegen voraus ging ein Gottesdienst, der inhaltlich die Liebe zur Grundlage hatte. Gemeindevorsteher Torsten Denker wies dabei darauf hin, dass diese Predigtgrundlage bereits viele Monate zuvor festgelegt worden sei, bevor der Trautermin bekannt war.
Alle wurden einbezogen
So wurden dann auch neben dem Brautpaar die Familie, Freunde und Gemeinde mit einbezogen bei der Empfehlung, die Liebe, die wir – besonders auch durch Gott – empfangen, weiter zu geben. Dies zum Einen an die, die uns nahe stehen, und im Weiteren auch denen, die am Rande stehen. Bei unseren Liebsten und Freunden falle das leicht, doch sollen wir sogar den Menschen Nächstenliebe entgegenbringen, die uns nicht wohlgesonnen sind.
Vergebungsbereit sein
Vergeben habe einen besonderen Stellenwert in der Ehe, führte Priester Denker weiter aus. Jesus sagte dazu, dass wir eigentlich immer vergeben sollen, d.h. immer noch einmal mehr vergebungsbereit zu sein als üblich. Genauso, wie wir auch etwas mehr lieben sollen als üblich. Gottes Liebe zu uns sei so groß, dass er uns immer wieder vergibt, wenn das Bemühen ernsthaft ist. Auch dieses Bemühen sei immer wieder Maßstab der Ehe. Zumal die Liebe immer wieder Vergebungsbereitschaft schaffe. Es können auch mal Unstimmigkeiten, Missverständnisse und Streit kommen. Hier im Haus Gottes finde Vergebung statt, das solle auch in der Ehe so sein. Möge doch über all den möglichen Zwistigkeiten immer die Liebe stehen.
Besonderes Trau-Wort
Als besonderes Wort zu ihrem Trausegen erhielten die Brautleute ein Wort aus Hesekiel 36, 28: „Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.“ Mit Land der Väter sei das Land des Segens gemeint. Dieses wiederum stehe für das Land der Christenheit. In diesem Land des Neuapostolischen Christseins mögen die Eheleute bleiben, so der Wunsch des Gemeindevorstehers. Sie mögen dieses Land beackern und an ihre Kinder weitergeben, das heißt ihnen die christlichen Werte vermitteln. Gott könne auch durch eine gute berufliche Auftragslage und vor allem Zufriedenheit segnen.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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