Porta Westfalica. Am Sonntag, den 20. Oktober 2019 hielt Bischof Michael Eberle einen Gottesdienst in der Gemeinde Porta Westfalica, in dem er den Priester Burkhard Sobottka, nach 28-jähriger Amtstätigkeit, in den Ruhestand versetzte.
Der Gottesdienst stand unter dem Wort aus 1.Johannes 4, 19.20: „Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht.“
Lasst uns Gutes tun
Der Bischof sagte dazu, dass das Wort eine besondere Tiefe hat. Es geht um Liebe und Hass. „Lasst uns Gutes tun, solange es Zeit ist, zunächst an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen“, zitierte der Bischof.
Wir sind von Gott geliebt. Es wird von uns erwartet, dass wir das annehmen und unseren Nächsten lieben. Das ist die Grundvoraussetzung, um am Tag des Herrn dabei zu sein.
Der Hass, das Böse, trennt von Gott. Das gab es bereits bei Kain und Abel. Es beginnt schon im Kleinen, bei Eifersucht, Neid oder Rufmord. Oft reicht auch ein Wort oder ein falsch gedeuteter Blick. Dann geht es darum sich seinen Problemen zu stellen und offen und ehrlich damit umzugehen. Wir sollen dafür sorgen, dass erst gar kein Hass entstehen kann.
Jesus Christus als Vorbild
Priester Burkhard Sobottka, sagte in seinem Mitdienen dazu: „Wo fängt Liebe an und wo hört Hass auf? Jesus hat es uns vorgelebt. Er wurde vor seinem Tod gehasst und hat dennoch am Kreuz aus Liebe für sie gebetet: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.“
Bezirksevangelist Carsten Denker unterstrich mit seiner Copredigt das gehörte Wort und gab den Rat: „Lasst uns lieben, wenn das als Schale in unseren Herzen steht, haben wir alles richtig gemacht.“
Ruhesetzung
Seinen ersten Amtsauftrag erhielt Burkhard Sobottka am 18.9.1991 als Unterdiakon. Dann folgten am 24.10.1999 das Diakonenamt und am 3.8.2003 das Priesteramt.
Zunächst war Priester Sobottka in der Gemeinde Veltheim tätig, unter anderem auch als Orgelspieler, Dirigent und Jugendleiter.
Durch die Fusion der drei Porta-Gemeinden am 1.1.2012 wurde er in seinem Amt als Priester für die Gemeinde Porta Westfalica bestätigt.
Der Bischof sprach das Gleichnis von dem anvertrauten Pfund an und dankte Priester Sobottka, dass er damit immer verantwortungsvoll umgegangen sei und sich mit allen seinen Mitteln eingebracht habe. Er dankte ihm auch für die Dinge, die im Verborgenen getan wurde, auch dankte er seiner Familie.
Dann versetzte er Priester Burkhard Sobottka in den wohlverdienten Ruhestand.
Nach Beendigung des Gottesdienstes gab es für Priester Sobottka und seiner Frau Jutta zunächst Danksagung, Glückwünsche und Geschenke von Evangelist Peter Bornemann, als ehemaliger Vorsteher von Veltheim und Priester Michael Bartke, als Vorsteher der Gemeinde Porta Westfalica.
Danach nutzten alle Gottesdienstbesucher die Gelegenheit, ihren persönlichen Dank und ihre Glückwünsche für die Zukunft, den Beiden entgegenzubringen.
Im Anschluss waren alle noch zu Kaffee und Kuchen ins Gemeindezentrum eingeladen.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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