Uchte. Zum ersten Mal besuchte am 07. August 2019 der Ende Juni ordinierte Apostel Stefan Pöschel die Gemeinde Uchte im Bezirk Minden. An diesem Gottesdienst nahm auch die Gemeinde Sulingen teil. Begleitet wurde der Apostel dabei von den Bischöfen Peter Johanning und Michael Eberle und etlichen weiteren Amtsbrüdern aus dem Bezirk. Grundlage der Predigt war das Wort aus 2. Mose 15, 13.
Lernaufgaben
Das Volk Israel musste auf seiner Reise ins Gelobte Land lernen, dass Gott begleitet und führt, genug zum Leben gibt und seine Barmherzigkeit zeigt. Es musste lernen, dass Gott wohl Bitten erhört, aber allein entscheidet, auch über die Wahl der Führer und unabhängig von deren Fehlern. Ebenfalls musste gelernt werden, Vertrauen in Gott zu haben. Mit seiner Führung kann der Sieg erreicht werden.
Freiheit – Barmherzigkeit - Führung
Anhand der Beispiele aus der Geschichte des Volkes Israel mit seinen Wundern und Erlebnissen auf der vierzig Jahre andauernden Reise zog der Apostel Vergleiche zu Jesus. Ebenso wie Gott durch Mose Befreiung schenkte, wird durch Jesus bis heute Freiheit erlangt. Wie damals Mose schenkt auch Jesus seinem Volk Barmherzigkeit und Führung.
Gottes Wunder wahrnehmen
Durch den Bezirksevangelisten Carsten Denker erfolgte der Aufruf, die Wunder nicht zu vergessen, wie es beim Volk Israel zum Teil geschah. Denn wie das israelitische Volk haben wir ein versprochenes Ziel, das wir erreichen wollen. Wir sollen auf dem Weg dahin Gottes Wunder an uns im Herzen tragen.
Der erhöhte Jesus
Zur Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl zitierte der Apostel das Bibelwort aus Johannes 3, 14: „Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden“.
Das ist ein Hinweis auf das Wunder der Heilung vom Schlangengift, welche gläubige Israeliten damals erlangen konnten. Heute bringt der am Kreuz erhöhte Jesus Heilung und Rettung vom Gift der Sünde, wenn wir gläubig zu ihm aufschauen.
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