Bad Eilsen. Zum diesjährigen Ernte-Dank-Gottesdienst am 7. Oktober 2018 stand der Dank für alles was wir in unserem Leben von Gott erhalten haben im Vordergrund. Entsprechend begann die Predigt mit einem Gebet, dass nahezu ausschließlich von Dank Gott gegenüber geprägt war.
Teilen bringt Freude
„Die Freude soll am Ernte-Dank-Tag im Mittelpunkt stehen“ führte Gemeindevorsteher, Priester Torsten Denker zu Beginn der Predigt an. „Freude und Dankbarkeit gehören zusammen“. Aus unserer Dankbarkeit heraus mögen wir Anderen von dem abgeben, was wir bekommen haben. Das Kostbarste heutzutage ist oft Zeit. Auch diese zu teilen und sich bei unterschiedlichsten Aufgaben einzubringen, schafft wieder Freude.
Dankbarkeit für das, was wir haben
„Die Reizschwelle für Dankbarkeit steigt und steigt, weil wir immer mehr haben wollen“, führte Priester Dirk Jahnke anschließend weiter aus. Zufrieden zu sein und nicht immer wieder nach dem Nächsten zu gieren, macht es nötig sich Zeit zu nehmen, zu reflektieren, was wir bereits alles haben. Dazu gehören neben materiellen Dingen, ebenso immaterielle sowie Fähigkeiten als auch die Kräfte, sich etliches zu erarbeiten. Der „Tod“ der Dankbarkeit ist die Selbstverständlichkeit.
Taten der Liebe
„Der Besuch des Gottesdienstes soll bewirken, dass wir innerliche Mangelerscheinungen erkennen und beheben“ so Priester CarstenTeschner in der weiteren Predigt. Die höchste Form des Dankens ist, wenn daraus Taten der Liebe werden.
Nach dem Gottesdienst war für alle Gottesdienstbesucher ein Brunch vorbereitet. Bei anregenden Gesprächen wurden die mitgebrachten Speisen im Sinne der Predigt untereinander „geteilt“.
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