Minden-West. Am Mittwoch, 17. Januar 2018, besuchte Apostel Walter Schorr die Gemeinde Minden–West. Grundlage der Predigt war der 1. Korinther 10,3: „ Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.“
Zu Beginn der Predigt ging der Apostel auf das Lied der Sänger ein, in dem es heißt: „Eins nur, ach, eines, bitt ich vom Herrn, eines hätte ich gern: Dass ich mög bleiben im Hause des Herrn.“ Wir wollen dankbar sein, dass wir bis hierher im Haus des Herrn geblieben sind. Gott heißt uns hier willkommen, er will bei uns bleiben, denn Gott ist treu.
Jesus macht selig
Weiter erinnerte der Apostel an die Aussage des Liedes: „Wenn der Heiland“, dass er bereits in Kindertagen gesungen habe, wo es in der dritten Strophe heißt: „Drum ihr Großen und ihr Kleinen, gebt Jesus das Herz! Er macht selig, er macht herrlich, er führt himmelwärts.“ Dies sei ein Programm mit Inhalt, mit Gewicht. Dies könne auch mal eine göttliche Herzmassage sein, wenn wir uns beschwert fühlen. Gott wird uns nicht mehr belasten, als wir das Vermögen haben zu tragen.
Gottes Zusagen
Der Apostel erinnerte an David, der in der größten Not, als er Goliath gegenüber stand, sich zu Gott gehalten habe. Gott möchte auch uns beistehen und uns unterstützen. Das ist seine Zusage an uns. Die zweite Zusage, die Gott uns gegeben hat, ist seine Treue: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“ Die dritte Zusage ist: „ Dem Demütigen gibt Gott Gnade.“ Manchmal verstehen wir Gott nicht. Das Volk Israel zweifelte auch, vor ihnen lag das Meer, hinter ihnen kam das Heer des Königs. Aber Gott hat auch hier geholfen. Lassen wir Gott machen, denn was Gott tut, das ist wohlgetan.
Priester Ralf Pretzer ging in seinem Predigtbeitrag noch einmal darauf ein, dass Gott getreu ist, er setzt Zeichen und gibt Herzenswärme. Auch wenn wir Dinge, die passieren, oft nicht einordnen können. Daniel wurde auch in die Löwengrube geführt. Gott ließ es zu. Wie sieht es in solchen Momenten mit unseren Gebeten, unserer Gottesfurcht und unserem Glauben aus?
Bezirksältester Hartwig aus dem Nachbarbezirk Herford ging auf den Liedbeitrag der Sänger ein, in dem es heißt: „Ist auch die Zukunft meinem Blick verhüllt, vertrau ich still.“ Auch wenn wir Gottes Plan nicht kennen, wir vertrauen ihm.
Als Schlusspunkt setzte der Apostel noch die Worte: „Selbst wenn wir untreu sind, Gott ist dennoch treu.“
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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