Minden-Nord. Der Bezirkskindergottesdienst für sechs bis neun jährige Schüler, kurz KiGo 6-9 genannt, fand diesmal unter dem Motto Opfer und Segen in der Gemeinde Minden Nord am 17. September 2017 statt.
Für die Einschulungskinder war es das erste Mal, dass sie an einem Bezirkskindergottesdienst teilnahmen und sie waren schon sehr gespannt, was sie erwarten würde. So trugen sich die Sechsjährigen mit ihrem Bild zu erst einmal in das Freundschaftsbuch mit Jesus ein. Dazu hatten es sich die Kinder einfach auf der Treppe zur Empore gemütlich gemacht. Anschließend wurde unter der Leitung von Kornelia Ladendorff kräftig gesungen. Sie übte mit den begeisterten Kindern kleine Stücke für den Gottesdienst ein.
Gottesdienstvorbereitung
Gegen 10 Uhr versammelten sich alle Beteiligten im Kirchenschiff. Jedes Kind bekam 3 Goldtaler aus Schokolade in die Hand und entschied selbst, ob und wenn ja wie viele es davon in den Opferkasten legen wolle. Anschließend befragt, hatte jedes Kind etwas gegeben mancher sogar alle drei Goldtaler. Und dann wurde es spannend. Ein als „reicher Mann“ verkleidete Priester kam herein, zückte seine Geldbörse, nahm viele Geldscheine heraus, wedelte für alle gut sichtbar damit herum und legte das Geld anschließend in eine Glasschale. Ihm folgte eine jämmerlich gekleidete alte Frau. Sie tat tief gebückt einige kleine Münzen hinein. Eifrig beschrieben die Kinder das Erlebte und hatten auch schon einige Vermutungen, welches Opfer dem lieben Gott eher gefallen könne.
Kindergottesdienst
Im anschließenden Gottesdienst predigte Bezirksevangelist Peter Bachler über das „Scherflein der Witwe“ mit dem Bibelwort aus Markus 12,41-43, das da lautet: “Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und sah zu, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten. Und viele Reiche legten viel ein. Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das ist ein Heller. Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben.“
Was war nun der Unterschied zwischen diesen beiden Opfern, fragte der Bezirksevangelist die Kinder. Die arme Frau hat in vollem Gottvertrauen und mit ganzem Herzen vom Wenigen, das sie hatte, dem Herrn gegeben, während der Reiche aus dem Überfluss opferte. Gott sorgt für uns, so die Zusicherung des Bezirksevangelisten.
Im Anschluss an den Gottesdienst bekam jedes Kind vier Schokotaler, bevor es zum kleinen Imbiss ging.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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