Porta Westfalica. Mit einer gesungenen Bitte, “Beflügle meine Seele und mach sie leicht und rein,...“ stimmte der Frauenchor des Bezirks die Gottesdienstbesucher in der Gemeinde Porta Westfalica auf den Gottesdienst ein. Apostel Walter Schorr besuchte die Gemeinde am Mittwochabend, den 31.Mai 2017. In Begleitung der Bezirksleitung, der Vorsteher des Kirchenbezirks predigte der Apostel aus Zefanja 3,12.16: „Ich will in dir übrig lassen ein armes und geringes Volk; die werden auf des Herrn Namen vertrauen. Zur selben Zeit wird man sprechen zu Jerusalem: Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken!“
Fühl dich willkommen
„Es tut gut, Gott zu haben – fühl dich willkommen“, waren die einleitenden Worte des Apostels. Gott hat uns erwählt und den Vorsatz uns auch zu vollenden. Darum sei es ratsam unser Leben zielgerichtet auf die Vollendung – sprich auf die Wiederkunft Jesu Christi – auszurichten.
In Anlehnung an Teile des Bibelwortes "Fürchte dich nicht“, ermutigte er die Gemeinde auch in schier ausweglosen Situationen, die Hände nicht sinken zu lassen. Das bedeute, nicht mit dem Beten nach zu lassen, im Gegenteil, es noch zu intensivieren. Apostel Schorr forderte weiter dazu auf, insbesondere betende Hände für die Menschen zu haben, die momentan keinen Bezug zu Gott haben. Die ein wenig ins Abseits gerückt sind – aus welchen Gründen auch immer.
Gottes Segen bringt uns voran
„Gott wenn du uns segnest, geht’s mit uns voran," war die Kernaussage des Hirten Wiktor im Predigtbeitrag, angeregt durch das Lied des Frauenchores. Das ist ein Aspekt, der hilft im Werk Gottes glücklich zu sein. Der Hirte empfahl es so zu tun wie der Prophet Zefanja – auf Gottes Hilfe zu vertrauen.
Abschließend forderte der Apostel noch dazu auf: „ Alles was du tust – tue es für dich – auch wenn der andere es anders bewertet.“
Mit der Feier des heiligen Abendmahles und dem trinitarischem Segen, gespendet durch Apostelamt, und einem Danklied des Frauenchores, welcher an diesem Abend unter der Leitung von Regina Budde und Kornelia Ladendorff die musikalische Gestaltung übernahm, endete der Gottesdienst.
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