Bezirk Minden. Am Dienstag, 2. Mai 2017, hieß der Bezirksälteste Jürgen Meyer die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden des Bezirkes Minden mit ihren Eltern, die Konfirmandenlehrerinnen und -lehrer sowie ihre Vorsteher und Jugendleiter und den Jugendbeauftragten des Kirchenbezirkes zu einer Vorbereitungsstunde in der Gemeinde Petershagen-Lahde herzlich willkommen.
Eine fröhliche Grundstimmung prägte das Beisammensein. Die Vorfreude auf den Tag der Konfirmation war spürbar. In dieser gelösten Atmosphäre ging der Bezirksälteste auf diesen Segenstag ein. Ein solcher Augenblick wolle gut vorbereitet sein. Schließlich betreffe diese Entscheidung das Leben der Konfirmandinnen und Konfirmanden. Die Konfirmation sei eine Bestätigung der Heiligen Wassertaufe und der Schritt in die Eigenverantwortung. Ab dem Tag der Konfirmation müssten die jungen Christen selbst über ihre Haltung zu Gott entscheiden.
Tag der Entscheidung
Der Bezirksälteste und sein Stellvertreter, Bezirksevangelist Peter Bachler, blickten zurück auf das Leben Jesu und zeigten an einigen Beispielen auf, dass auch von ihm ständig Entscheidungen gefordert wurden. Bereits als 12jähriger hat er die Entscheidung getroffen, lieber im Tempel bei den Schriftgelehrten zu sein, als mit den Eltern nach Hause zu reisen. Später wurden seine Entscheidungen schwerer und bekamen weitreichende Bedeutung. Er widersetzte sich dem Teufel in der Wüste, er nahm die Bürde des Opfer im Garten Gezemane an, obwohl er gern darauf verzichtet hätte. Er bat sogar noch am Kreuz für seine Peiniger um Vergebung.
Zusammen mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden erarbeiteten beide einige Entscheidungen, welche sie bereits auf ihrem Lebensweg getroffen hatten. In Parallelen wurde auch ihr Glaubensweg mit den beinhalteten Entscheidungen beleuchtet. In diese Gedankensammlung banden die Vortragenden auch die anwesenden Eltern und Lehrkräfte mit ein. So kam eine ansehnliche Zahl von lebens- und zukunftsprägenden Entscheidungen zusammen.
Am Schluss ihrer Ausführungen dankten die Bezirksseelsorger den Lehrkräften herzlich für ihre Zeit und ihren Einsatz im Konfirmandenunterricht der Gemeinden. Diese gaben ihrer dort erlebten Freude Ausdruck, indem sie die positive Entwicklung der jungen Christen in dem vergangenen Unterrichtsjahr darstellten. Sie hatten sie in dieser Zeit lieb gewonnen.
Weg in die Zukunft
Anschließend stellte sich der Bezirksjugendbeauftrage, Priester Dirk Jahnke, den zukünftigen Jugendlichen vor. Voller Begeisterung zeigte er Ihnen die Angebote auf, welche sie künftig erwarten: von der aktiven Jugendstunde, den betreuenden Jugendleitern, dem monatlichen Jugendgottesdienst bis hin zum NRW Jugendtag am 25. Juni in der ARENA Oberhausen. Auch eine Kanufahrt sei angedacht, so Priester Jahnke. Ferner sei Gelegenheit, sich musikalisch einzubringen. Das Motto bei allen Aktivitäten sei „Zusammen und Gemeinsam“. So würde er auch gern als Seelsorger für sie da sein, wenn sie Rat bräuchten oder das Gespräch suchten. Er schlug ihnen vor, eine WhatsApp-Gruppe zu bilden, um in Kontakt zu bleiben. Die Eltern bat er um Unterstützung bei der Kontaktpflege ihrer Kinder.
Freude teilen
Zum Ausklang der Stunde malte der Bezirksälteste den Konfirmandinnen und Konfirmanden aus, dass am Tag ihrer Konfirmation ihre Eltern und viele Verwandte, Freunde, Glaubensgeschwister, Segensträger, Lehrerinnen und Lehrer kommen würden, um die Freude mit Ihnen zu teilen.
Er schloss mit dem Hinweis auf den besonderen Augenblick des Konfirmationsgelübdes: „Das ist eure Entscheidung“.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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