Porta Westfalica. Am Mittwochabend, 8. Februar 2017, wurde in der Gemeinde Porta Westfalica gleich zweimal das Sakrament der Heiligen Wassertaufe gespendet.
Vor den Altar traten Jana und Christoph Gresförder mit ihrem kleinen Sohn Charles Wilhelm. Mutter und Sohn wurden vom Bezirksältesten Jürgen Meyer in diesem Gottesdienst getauft.
Die Heilige Wassertaufe
(Auszug aus dem Katechismus der Neuapostolischen Kirche, Kapitel 8.1)
Die Heilige Wassertaufe ist die erste und grundlegende sakramentale Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes an den Menschen, der an Jesus Christus glaubt. Durch sie geschieht die Abwaschung der Erbsünde; der Gläubige wird aus der Gottferne herausgeführt. Gleichwohl bleibt seine Geneigtheit zur Sünde (Konkupiszenz) bestehen.
Durch die Heilige Wassertaufe hat der Täufling Anteil an dem Verdienst, das Jesus Christus mit seinem Opfertod für die Menschen erworben hat. So gelangt der Mensch in ein erstes Näheverhältnis zu Gott — er wird Christ. Damit ist er auch eingefügt in die Kirche, also in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen.
Entsprechend heißt es im sechsten Glaubensartikel: „Ich glaube, dass die Heilige Taufe mit Wasser der erste Schritt zur Erneuerung des Menschen im Heiligen Geist ist und dass dadurch der Täufling aufgenommen wird in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen.“
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