Petershagen-Lahde. Am Sonntag, den 11. Dezember 2016 besuchte Bischof Michael Eberle die Gemeinde um Ute und Arnold Meyer den Segen zu ihrer Goldenen Hochzeit zu spenden. Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Römer 13, 12: „Die Nacht ist vorgerückt, der Tag aber nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.“
In der Predigt ging der Bischof auf die Zeit der besonderen Lichter ein. Er machte deutlich, dass das Licht des Glaubens und des Geistes keine Anreize schaffen soll, sondern ohne Nebenabsichten für uns leuchtet. Gott dient uns dadurch mit der Absicht, keine Schwächen aufzudecken, sondern uns zur Selbsterkenntnis zu verhelfen.
Glaube, Liebe und Hoffnung sind die Waffen des Lichtes.
Diese Werte gilt es, mit Leben zu füllen. Glaube bedeutet, sein Leben nach Christo auszurichten, Wahrheit zu leben, der Sünde zu entsagen und nach dem Willen Gottes zu fragen. Glaube schenkt Gelassenheit. Unsere Zuwendung zu Gott macht ihn für uns erlebbar.
Liebe ist nicht allgemein gültig, sondern verkörpert einen hohen Anspruch an uns selbst. Sie wägt nicht ab, sie handelt uneigennützig und fragt nicht nach Ehre und Anerkennung.
Hoffnung lässt immer wieder Licht entstehen. Sie ist Antrieb, Neues zu beginnen. Somit wirkt sie in die Zukunft. Das Wort Gottes, seine Gnade und seine Sakramente stärken uns. Sie helfen uns, den Weg zu erkennen. Gott will, dass wir auf ewig bei ihm sind. Dafür hat Jesus das Opfer gebracht. Wer Hoffnung aussäet, sieht immer wieder, was Gott tun kann.
In der Ansprache an das Goldene Hochzeitspaar unterstrich der Bischof den großen Segen und die große Gnade, welche Gott ihnen bislang geschenkt hat. Sie hätten beide ihr Leben angenommen und es hat Spuren hinterlassen. Aber immer hätten sie auf den Herrn vertraut. Der Bischof verwies auf die Kinder und Enkelkinder als einen großen Segen. Das Bibelwort aus Psalm 104,28: „Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gut gesättigt.“ verstand er als Sinnbild ihres Lebens. Für ihre Zukunft wünschte der Bischof dem Goldpaar eine segensreiche Wechselwirkung zwischen dem, was Gott gibt und dem, was sie davon nehmen.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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