Porta Westfalica. Wie angekündigt fand in der Gemeinde Porta Westfalica am frühen Samstagabend eine Andacht unter dem Thema „Alles hat seine Zeit“ als Einstimmung auf den Gottesdienst für Entschlafene am Folgesonntag statt. Durch die Andacht führte Priester Reinhard Meier.
Vier junge Christen der Porta Gemeinde nannten bewusst eine Gruppe Verstorbener, für die sie in besonderer Weise in Fürbitte eintreten wollten. Dies wurde jeweils durch eine zum Altar getragene farbige Kerze optisch verstärkt. --- So gingen die Gedanken über Familienmitglieder wie z.B. Eltern, über die Kranken, denen der Tod Erlösung sein konnte weiter zu den Sternenkindern, die keine Chance auf ein eigenes Leben hatten hin zur letzten Gruppe. An die Gruppe der Täter erinnerte ein junger Familienvater, ehrenamtlicher Jugendleiter, mit der Frage „…wer denkt an mich, ich bin Schuldiger“. Der Gemeindevorsteher Michael Bartke trug diese schwarze Kerze an den Altar und unterstrich damit Gottes vorbehaltlose Größe.
Bibellesungen eindrucksvoll vorgetragen
Folgende Bibellesungen, von Gemeindemitgliedern eindrucksvoll vorgetragen, unterstrichen die Abendstunde theologisch: Prediger 3, 1-8 und der Apostelgeschichte 3, 1-10. Des Weiteren zeigte eine ergänzende Filmpräsentation viele Ereignisse oder Geschehnisse auf, durch welche Menschen vom Diesseits ins Jenseits gekommen sind.
Klavierimprovisationen und besinnliche Solostücke
Die musikalische Umrahmung des Abends umfasste Klavierimprovisationen und besinnliche Solostücke, unter anderem den Beitrag: "Amazing Grace" auf der Panflöte vorgetragen. Der Duett-Beitrag „Der hellste Stern vom Himmelszelt“ hat den Inhalt „Du bringst dein Licht in meine Welt…“ und schenkte reiche Zuversicht.Durch den Ausblick auf das Thema des Gottesdienstes am Folgesonntag „…euer Herz soll sich freuen“ fand die Stunde ein hoffnungsvolles Ende.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit