Minden-Mitte. Am Dienstag, 12.07.2016, hielt Apostel Walter Schorr den Senioren des Bezirks Minden einen besonderen Gottesdienst und hieß sie als Gesegnete am Altar des Herrn willkommen.
Noch bevor der Apostel das Bibelwort für den Gottesdienst las, begrüßte er die 226 Senioren des Bezirks Minden auf das Herzlichste. Er überbrachte ihnen die persönlichen Grüsse des Stammapostels Jean-Luc Schneider, mit dem er am vergangenen Wochenende in Tirana/Albanien zusammen war. Die Bezirksapostel Koberstein und Storck sowie die Apostel aus Nordrhein-Westfalen hatten sich diesen Grüßen angeschlossen.
Für den Gottesdienst diente dem Apostel das Bibelwort aus dem 1. Korinther 1, 4. 5: „Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christo Jesu, dass ihr seid durch ihn an allen Stücken reich gemacht, an aller Lehre und in aller Erkenntnis.“
Alle Menschen sind Jesu willkommen
Zu Anfang wies der Apostel darauf hin, dass alle Menschen Jesus willkommen waren, jedoch längst nicht jeder von Jesus gesegnet wurde. Insbesondere segnete er zwei Gruppen: zum einen die Kinder und zum anderen die Apostel, welche gesegnet wurden, bevor er gen Himmel fuhr. Der Apostel erklärte dazu weiter, dass auch diese Gemeinde der Senioren ganz intensiv mit dem Apostelamt verbunden und damit auch eine gesegnete Gemeinde sei.
Im weiteren Verlauf erklärte der Apostel die unterschiedlichen Sehensweisen, wenn der eigene Lebensweg unabwägbar erscheint. Selbst treue Gottesmänner bekamen Gegenwind. Ihr Werk wurde längst nicht von jedem verstanden. Nahestehende Personen hatten Zweifel an ihrem Tun. Was taten nun diese Männer. Sie sprachen zuerst mit dem lieben Gott. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an Elias, der zu Gott betete, dass seinem furchtsamen Knecht die Augen geöffnet würden und er eine andere Sehensweise bekäme.
Treue und Opferbereitschaft
So wie Paulus einfach nur dankbar war für die Gemeinde zu Korinth, so bedankte sich auch der Apostel für die langjährige Treue und Opferbereitschaft der Senioren. „Wenn wir unser Vertrauen in Gott setzen und dem Herrn mit unseren Gaben dienen, dann erleben wir das Wunder der Vermehrung. Er macht uns reich.“ Er erinnerte daran, dass Jesus durch den Segen Gottes sogar 5000 Menschen mit 5 Broten und 2 Fischen so zu sättigen vermochte, dass noch 12 Körbe übrig waren.
Abschließend sagte der Apostel den Senioren: „Glaube ist unsere Antwort auf die göttliche Liebe, die wir empfangen haben. Bleibt Vorbilder für eure Kinder und Kindeskinder.“
Angeregt durch die sehr stimmigen Musikbeiträge des Seniorenchores, meinte der Apostel nach Beendigung des Gottesdienstes, dass in den Sängerinnen und Sängern das lebe, was sie vorgetragen hätten.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit