Minden-Mitte. Am Sonntag, 24.04.2016, hielt Bezirksevangelist Peter Bachler den Konfirmationsgottesdienst in der Gemeinde Minden-Mitte. Hier spendete er Finn Budde und Charlotta Sophie Dierssen aus der Gemeinde Minden-Mitte, Nikolas Bornemann aus Minden-Nord sowie Nele Mittelberg aus Bückeburg den Segen zu ihrer Konfirmation.
Grundlage für diesen Gottesdienst war das Bibelwort aus Lukas 9, 10.11: „Und die Apostel kamen zurück und erzählten Jesus, wie große Dinge sie getan hatten. Und er nahm sie zu sich, und er zog sich mit ihnen allein in die Stadt zurück, die heißt Betsaida. Als die Menge das merkte, zog sie ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sprach zu ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die der Heilung bedurften."
Bezirksevangelist Peter Bachler gab den Konfirmandinnen und Konfirmanden, die im Mittelpunkt des Gottesdienstes standen, verschiedene Empfehlungen ihren Glauben und ihr Leben betreffend mit auf den Weg:
„Gott gibt heute Hinweise auf die Zukunft. Als Gotteskinder sind wir zukunftsorientiert. Gotteskindschaft ist ein Geschenk womit wir umgehen dürfen. Gott ist ein Begleiter – verliert ihn bitte nicht aus den Augen und verweist ihn des Platzes. Nehmt ihn bitte mit. Ihr seid bis heute im Hause des Herrn unterrichtet worden und dann kommt ein Tag, wo Ihr meint: Nein, heute nicht in den Gottesdienst, oder es kommt Ärgernis auf. Macht Nebensächlichkeiten nicht zur Hauptsache.“
„Es bedeutet allerhöchstes Vertrauen, wenn jemand die Hand in die Hand des Nächsten legt. Jesus hat alle Hoffnung in seine Jünger gesetzt. Petrus hat sich beispielsweise nicht immer richtig verhalten. Jesus hat ihm trotzdem vertraut. Wenn wir in eine Situation hinein geraten die Jesus nicht gefällt, dann verstößt er uns nicht. Dieses Vertrauen möchte ich Euch in Euer Herz hinein legen. Legt Eure Hände in seine Hand und vertraut Ihm.“
„Die Emmausjünger wandten sich ab und gingen fort. Auf Ihrem Weg begegnete Ihnen aber Jesus, sodass die Jünger umkehrten und zurückgingen. Wenn es einmal einen Weg zurück gibt und die Orientierung fehlt, so wird es neue Berater geben – nehmt sie an. Ein Rat vom Segensträger ist niemals ein Zeichen von Schwäche. Nehmt den lieben Gott mit und vergesst das Beten nicht. So ist Gott immer bei Eurem Tagwerk dabei.“
„Jesus sprach von dem zukünftigen Reich und machte die gesund, die der Heilung bedurften. Diese Heilung ist geistig zu sehen. Gottesdienst gibt Orientierung und Abendmahl gibt Kraft und Heilung. Ergreift diese Möglichkeit der Gnade Gottes.
Ich wünsche Euch, dass Ihr im Reich Gottes Euren Platz findet und Euch Segen und Gnade zuteil werde!“
Nach der Sündenvergebung leitete der Bezirksevangelist die Segenshandlung zur Konfirmation ein. Dabei las er zunächst den Brief des Stammapostels vor, den dieser an alle Konfirmanden geschrieben hatte. Schließlich legten die Konfirmandinnen und Konfirmanden am Altar, vor der Gemeinde, Ihr Konfirmationsgelübde ab und erhielten den Konfirmationssegen.
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