Stolzenau. Mittwoch, 17.02.2016, hielt Bischof Eberle den Glaubensgeschwistern der Gemeinden Sulingen, Uchte und Stolzenau einen Gottesdienst mit besonderer Aufforderung: „Prüfet die Geister…“
Unter dem Bibelwort 1.Johannes 4,1: „Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt“ leitete Bischof Eberle die Predigt mit der Begegnung Jesu und dem Zöllner ein: „Ich muss heute in deinem Hause einkehren.“ Um eine Begegnung göttlichen Zuspruchs zu erleben sei es nötig, wie bei Zachäus, vom „Baum herunter zu steigen“, sein Verhalten zu ändern, damit der Herr bei uns einkehren kann. Es gelte dem Mainstream, der Masse entgegen zu wirken. Viele wollen sein wie die anderen. Das habe schon das Volk Israel gewünscht und fertigte das Goldene Kalb, auch der Ruf nach einem König basiert darauf. Sie wollten sein wie die anderen, die Nachbarvölker. Heute prasseln viele Nachrichten, Informationen auch Desinformationen auf uns ein, da ist oft die Frage berechtigt: "Wie kann ich für mich die richtige Entscheidung treffen, die richtige Priorität setzen?" Der Gottessohn war in dreifacher Weise vom Teufel in der Wüste versucht, konnte aber durch unabdingbaren Gehorsam den Versuchungen widerstehen.
Daraus ergeben sich auch für uns Prioritäten:
So ist auch für uns wichtig, uns den Glauben nicht rauben zu lassen und den Geistern keinen Raum zu bieten. „Was ist denn der tiefe Grund zur Prüfung der Geister?“ folgerte der Bischof: „Weil wir ein so hohes, erhabenes Ziel haben“.
In der Co-Predigt bezeichnete Evangelist Gerd Meyer die Begegnung des Zachäus mit dem Herrn Jesus als ein Lehrbeispiel des Heiligen Geistes. Bezirksältester Jürgen Meyer bewertete den Gottesdienst als „Reichtum einer einzigen Stunde“. In unserem Glaubensleben bedarf es der ständigen Prüfung der Geister. Der Männerchor des Bezirkes umrahmte den Gottesdienst mit Liedern, wie dem kraftvollen „Frisch von dem Thron des Lammes“, dem anmutigen „Gott ist gegenwärtig“ sowie dem ergebenen „Ich bin dein Herr Jesus Christ“.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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