Petershagen-Lahde. Zum ersten Gottesdienst im neuen Jahr besuchte Bischof Michael Eberle aus Bielefeld am 3. Januar die Gemeinde.Predigtgrundlage war ein Bibelwort aus 1. Kor. 15, 57: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus.“
Der Bischof erinnerte daran, dass ein jedes Jahr mit neuen Zielen, Plänen, Hoffnungen und Erwartungen beginnen würde. Ein Ziel zu erreichen, bedeute, Sieger zu sein. Allerdings sei es häufig so, dass es nur einen Sieger, aber viele Verlierer gibt.
Wer jedoch in Christus siege, mache keine Verlierer. Dies bedeute, anzunehmen, was Gott uns zugedacht hat und sich darin zu bewegen. Es gilt, das Böse zu besiegen. Das sei alles, was uns von Gott trennt. Dazu sollen wir das Gute entwickeln, die Gebote halten und in der Wahrheit stehen.
Um dem Bösen entfliehen zu können, sei es wichtig zu wissen, was für einen jeden gut sei. Der Bischof sagte der Gemeinde, dass jeder in der Lage sei, seinen persönlichen Sieg zu erringen, wenn er in der Liebe, im Vertrauen und in der Beständigkeit bliebe. So könne man anderen ein Segen sein. Dieser Segen erhalte im Licht der Gnade eine besondere Facette. Ein Sieg über uns selbst bedeute, dem Nächsten die Hand zu reichen, dem Nächsten Recht zu geben und anstatt nach hinten, in die Zukunft zu schauen.
Damit nichts von der Gnade Gottes trennen könne, gab Bischof Eberle die Anregung, bereit zu sein, sich uneingeschränkt zu ändern?
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