Uchte: Am 21.04.2013 empfing in der Gemeinde Uchte eine Konfirmandin den Segen zu ihrer Konfirmation. Grundlage der Predigt war der 2. Vers aus dem 5. Buch Mose, Kapitel 28.
Zu Beginn stellte Hirte Kröger die Frage „Die Stimme Gottes, wie kann man sie hören? Wie tritt Gott in unser Leben ein?“
Im Gottesdienst redet er zum Beispiel durch Menschen zu uns.
Manchmal hören wir ihn nicht und fragen uns: „Bin ich hier richtig? Bin ich alleine? In welche Richtung muss ich gehen?“ Wir können Gott nur hören, wenn wir horchen. Unser Wollen ist die Voraussetzung, um Gott zu erleben.
„Und was ist Segen?“ Eine gedeihliche Atmosphäre! Wir können den Segen in uns fühlen, die göttliche Nähe spüren. Des Weiteren sprach Hirte Kröger von menschlichem Segen, z.B. Eltern und Großeltern, die ihre Kinder segnen. Außerdem vom natürlichen Segen, wie etwa ein Schul-Abschluss oder eine Ausbildung.
Priester Janzen, ergänzte die Predigt: Er sprach davon, dass eine Gemeinde der Gläubigen für jedes Mitglied wie ein Bau-Gerüst sein kann. Wenn man das Leben eines jeden Einzelnen als ein Lebensgebäude betrachtet, dann kann die Gemeinde ein Gerüst sein, das verankert ist mit dem Gebäude und eine ständige Erbauung, Weiterentwicklung und Korrektur ermöglicht, oder auch einfach Halt gibt. Wenn ein Gerüst am Gebäude ist, kann man beispielsweise eine Isolationsschicht anbringen. Im übertragenen Sinne ist für ein Lebensgebäude die Liebe so eine Isolationsschicht, die einen Menschen mit der Außenwelt, mit den Mitmenschen verbindet, und gleichzeitig verhindert, dass Kälte in das eigene Leben eindringt.
Wir wünschen allen Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes Segen für ihr zukünftiges, eigenverantwortliches Glaubensleben und den Mut und die Kraft, ihr Konfirmationsgelübde aufrichtig in die Tat umzusetzen.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit