Hören und Handeln, die richtige Sehensweise (zur Konfirmation)

Mi., 01.05.2013 | Kategorie

Minden-West. Am 28.04.2013 fand in der Gemeinde Minden-West ein Konfirmationsgottesdienst statt. Gehalten wurde dieser vom Evangelisten und Vorsteher Rolf Maschmeier. Die Segensstunde stand unter dem Wort aus 5. Mose 28,2: „Weil du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen“.

Der Gottesdienst war ganz auf den einzigen Konfirmanden Julian ausgerichtet. Vorsteher Maschmeier ging besonders auf das Wort „Gehorsam“ ein. Der Wortstamm beinhalte die Worte „Gehör“ und „zuhören“. Er gab den Rat, das Ohr dem Worte Gottes zu öffnen, um seiner Stimme zuzuhören. Gott habe immer Gedanken der Freude und niemals Gedanken des Leides mit seinen Kindern.

Wer Gottes Wort zuhöre, müsse sich Zeit nehmen und in Ruhe einmal über das nachdenken, was der treue Gott sage. Wichtig sei, das Wort zu hören, es zu bewahren und danach zu tun. Daraus erhalte man Sicherheit und Zuversicht.

Priester Dirk Janke als Konfirmandenlehrer erinnerte an ein Event im Klettergarten: Einer wird vom Anderen gesichert. So sei es auch bei Gott. Bei ihm gäbe es Sicherheit, welches viel Vertrauen schafft.

Priester Steg (Jugendleiter Minden-West) ging in seinem Wortbeitrag auf Hesekiel 44,5 ein, in dem vom richtigen Hören und Sehen geschrieben stehe. Es sei wichtig, zu sehen, was angeboten wird, um dann zu entscheiden, was man davon nutzen könne. Nicht alles bringe Gutes.
 

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