Porta Westfalica. Am Sonntag, dem 1. Dezember 2013 durfte sich die Gemeinde Porta Westfalica zu Beginn des neuen Kirchenjahres über den Besuch des Bischofs Michael Eberle freuen. Der festliche Adventsschmuck und die musikalischen Beiträge von Frauenchor und Gemischtem Chor bildeten einen würdigen Rahmen.
Der Bischof wünschte der Gemeinde, dass an diesem 1. Adventssonntag ein Licht in jede Seele falle, das bei allen Sorgen und Belastungen Freude, Hoffnung und Zuversicht bringe. Ein besonderer Lichtstrahl der Liebe Gottes, der zeige, dass Gott bei uns sei und gebe was wir benötigen.
Er erläuterte das Bibelwort aus Jesaja 40,3: "Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem Herrn den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!". Das Volk Israel war zu der Zeit in babylonischer Gefangenschaft und hatte die Verheißung erhalten, dass sie zurück nach Jerusalem kämen und der zerstörte Tempel und die Stadt durch sie wieder aufgebaut würden. Zwar war die Gefangenschaft beendet, nun musste aber eine mühsame Wanderung und der Aufbau von Stadt und Tempel bewältigt werden. Um dem Herrn den Weg zu bereiten müsse man mitarbeiten und Hindernisse aus dem Weg räumen.
Der Bezirksälteste Raimund Knoll fügte an, im Propheten Jesaja heiße es weiter, dass die Täler erhöht und die Hügel niedriger werden sollten. Im Tal sei es dunkel, mehr Licht sei notwendig und die Berge des Zweifels sollten niedriger werden, so könne man dem Herrn den Weg bereiten.
Evangelist Thomas Wiktor sagte, dass sich wohl jeder eine besinnliche und friedvolle Adventszeit wünsche, das sei aber nicht immer so einfach. Doch heute habe man gespürt, dass man sich mit Gottes Hilfe befreien könne von der Unruhe und Hektik und es stille werde in einem, wenn Gott einen mitnähme.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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