Sulingen. Bezirksevangelist Dieter Holz aus dem Kirchenbezirk Osnabrück besuchte am 4. Mai 2014 im Rahmen eines Austausches der Bezirksämter die Gemeinde Sulingen. Dort feierte er mit 100 Gläubigen aus den Gemeinden Uchte und Sulingen Gottesdienst.
Bezirksevangelist Holz hatte sich für seinen Besuch die Gemeinde Sulingen ausgesucht. „Schon häufig bin ich an dem Kirchengrundstück vorbeigefahren oder habe die Kirche von außen gesehen“ so der Bezirksevangelist. Als die Abfrage für den Bezirksämteraustausch 2014 gekommen sei, wäre es sein Wunsch gewesen, einmal in Sulingen Gottesdienst zu feiern.
Ein Bedürfnis nach Gemeinschaft im Gottesdienst
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus Johannes 21,12.13: Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt‘s ihnen, desgleichen auch die Fische. „So wie es Jesus damals ein Bedürfnis gewesen ist, mit den Jüngern Gemeinschaft zu erleben und das Brot zu brechen, so ist es auch mir ein Bedürfnis, im Gottesdienst Gemeinschaft zu erleben“, so der Bezirksevangelist in seiner Predigt.
Jesus lädt uns auch heute ein
„Jesus Christus lädt immer wieder aufs Neue ein und es liegt an uns, als den Gläubigen, diese Einladung auch heute noch anzunehmen. Auch heute können wir in der Gemeinschaft Trost und Stärkung erleben.“ Jesus will uns auch heute noch in der Feier des Gemeinschaftsmahles begegnen, so der Bezirksevangelist weiter. „Aus dieser Begegnung können wir Freude und Mut für unser Glaubensleben und Leben mitnehmen.“ Die Jünger erkannten damals, dass es der Herr war, welcher mit ihnen redete, obwohl er anscheinend eine andere Gestalt hatte. So wollen auch wir heute unser Herz für Jesus öffnen.
Gelebte Gemeinschaft
Nach dem Gottesdienst luden die Mitglieder der Gemeinde Sulingen zur „gelebten Gemeinschaft“ ein. Bei Kaffee und Gebäck konnten die Gottesdienstteilnehmer Gemeinschaft erleben und sich austauschen. Von dieser Möglichkeit wurde rege Gebrauch gemacht.
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