Porta Westfalica. Der Rohbau ist fertiggestellt und am 10. Oktober 2014 wurde im zukünftigen Kirchengebäude Richtfest und Gemeindefest gefeiert. Michael Bartke, Vorsteher der neuapostolischen Kirche Porta Westfalica, begrüßte ca. 170 Gäste, Handwerker, Nachbarn und Gemeindemitglieder und wünschte allen ein fröhliches Fest.
Michael Bartke hieß die zahlreich erschienenen Baubeteiligten, Gemeindemitglieder und Gäste willkommen und übergab dann das Wort an den in allen Planungs- und Ausführungsfragen kompetenten Friedhelm Brinkmann, den ehemaligen Gemeindevorsteher und Architekten der Forum4 Planung und Design GmbH, der über den Baufortschritt informierte.
Bauen ist Teamwork
Architekt Friedhelm Brinkmann dankte im Namen des Architekturbüro
für das Vertrauen des Bauherren, den Präsidenten der Gebietskirche NRW. Mit Respekt und Anerkennung lobte der Architekt die Opfer- und Spendenbereitschaft der Mitglieder zur Finanzierung des Gebäudes. "Bauen ist und bleibt ein Teamwork und das ist in der bisherigen Bauleistung gut zu erkennen." so Brinkmann. Eine besondere Herausforderung an den Rohbau waren der halbkreisförmige Altarbereich mit dem Kreuz und das stützenfreie 14,00 m breite Betondach über dem sakralen Feierraum.
Stellvertretend für alle weiteren Gewerke wurde Herr Ewald Weege, Fa. E.Weege Hochbau GmbH, besonders dankend erwähnt. Nach ca. 4 Monaten Bauzeit, Mitte Juni bis Mitte Oktober, ist nicht nur der Rohbau fertig, sondern es sind bereits im Erdgeschoss die Fenster montiert, die Dachabdichtung und teilweise die Außenfassade erstellt.
Arbeiten verlaufen nach Plan
Die Zusammenarbeit mit den Ausführenden sei sehr gut, es seien keine Komplikationen aufgetreten, auch zeitlich sei alles im Plan, bisher stünde somit der Einweihungstermin im Mai 2015 nicht in Frage, so Friedhelm Brinkmann. Eine besondere Herausforderung war das Einsetzen der Dachelemente von nahezu 12 Metern Länge und einem Gewicht von 5,78 Tonnen.
Innenausbau in den nächsten Monaten
In den nächsten Wochen werden die technischen Gewerke, Elektro, Sanitär und Heizung eingebaut. Danach kommen noch der Innenputz, die Fußbodenheizung und der Estrich. Über den Winter wird das Gebäude beheizt und im neuen Jahr 2015 wird mit dem Innenausbau und den Außenanlagen fortgesetzt.
Ein Dank an Gott und alle Helfer
Nach den Detailinformationen zum Bau bat Michael Bartke den Bezirksältesten Raimund Knoll ein Dankgebet zu sprechen für den bisherigen Fortgang, aber auch für die üppige Vielfalt an Speisen und Getränken, die liebevolle Hände für das Fest vorbereitet hatten. Der Bezirksälteste sagte, er wohne in einem ehemaligen Bauernhaus, es sei bei diesen Häusern üblich gewesen, über dem Eingang einen Spruch anzubringen, mit dem Inhalt, dass das Haus segnen möge. So wünsche er auch diesem Haus den Segen Gottes.
Als der erste Hunger gestillt war, überraschte eine Kinderschar die Gäste. Sie marschierten singend durch die Räume und gaben schließlich im Kirchenschiff noch das erste kleine Konzert. Auch die Erwachsenen stimmten einige Lieder an.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit