Stadthagen-Obernkirchen. Am Wochenende 29./30. August 2015 traf sich die Gemeinde Stadthagen-Obernkirchen mit ihren Partnergemeinden Leinfelden und Marne auf Schloss Baum zum gemeinsamen Gemeindefest.
Bereits am Samstagvormittag hatten sich viele Helfer zum Aufbau auf dem Gelände des kleinen, mitten im Wald gelegenen, Schlösschens versammelt. Mit vereinten Kräften wurde ein Zelt aufgebaut, Sitzgelegenheiten geschaffen, dekoriert und geschmückt. Gegen 17:00 Uhr trafen dann nach und nach die etwas über siebzig Teilnehmer ein. Ein Namensschild nur mit Vornamen stellte klar, dass es an diesem Wochenende kein „Sie“ geben würde und die ersten Kontakte bestätigten, dass dies auch nicht nötig war.
Eine Familie mit Wohnmobil aus Leinfelden und eine Abordnung aus Marne stellte sich auf sympathische und humorige Weise jeweils in breitem Schwäbisch und in unüberhörbarem Norddeutsch vor. Bei einem gemeinsam gesungenen Willkommenslied war auch das letzte Eis gebrochen.
Viele hatten leckere Beilagen vorbereitet und nachdem die Holzkohle überredet war ihre Bestimmung wahrzunehmen, stand einem opulenten Mahl nichts mehr im Wege.
Nach Einbruch der Dunkelheit zogen die Kinder mit einigen Erwachsenen zu einer Gruselgeschichten-Nachtwanderung in den nahen Wald. Bei Ihrer Rückkehr versammelten sie sich mit den anderen am Lagerfeuer. Stockbrot und Lieder zu Annelieses Mundharmonika (ein echtes „High-Tech-Instrument“, souverän gespielt) ließen den Abend allmählich ausklingen.
Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Stadthäger Kirche. Eine große Gemeinde, ein großer Chor und eine freudige, zu Herzen gehende Predigt - das waren die Zutaten für einen guten Start in den zweiten Tag.
Zurück auf dem Schlossgelände gab es zunächst ein warmes Mittagessen und viel Gelegenheit, aus der ersten Bekanntschaft den Grundstein für eine echte Freundschaft zu legen.
Für den Nachmittag hatte das Orga-Team eine „Mannschafts-Rally“ mit einer Mischung aus kniffligen Fragen und sportlichen Anforderungen zusammengestellt. „Was man nicht im Kopf hat, hat man eben in den Beinen!“ So hatten alle eine faire Chance, ganz vorn mit dabei zu sein.
Gegen 16:00 Uhr endete der offizielle Teil der Veranstaltung mit einem gemeinsamen Gebet. Ein besonderes „Dankeschön“ ging dabei für das perfekte „Wetter-Timing“ an den Lieben Gott, der nach einem heftigen Gewitterschauer am Sonntagmorgen pünktlich zur Mittagszeit wieder „Hochsommer“ auf der Wetterkarte vorgesehen hatte.
Beim anschließenden Abbau und Aufräumen sind wir uns sicher, dass der Aufwand sich mehr als gelohnt hat und freuen uns gespannt auf das nächste Jahr.
© Neuapostolische Kirche Bezirk Minden - Team Öffentlichkeitsarbeit
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