Porta Westfalica. Am Freitag, dem 30. August 2019 diente Bischof Michael Eberle den Senioren des Bezirkes Minden in der Kirche in Porta–Westfalica. Etwa 150 Teilnehmer hatten sich eingefunden.
Hochachtung und Respekt
Mit diesem Gottesdienst wolle er den Senioren auch als neuer Bezirksvorsteher seine Referenz erweisen, so der Bischof. „Ich stehe hier voller Ehrfurcht und Hochachtung, hier ist ein Stück Geschichte des Bezirkes Minden beisammen. Unzählige Opfer sind von Euch gebracht worden und haben zur Entwicklung der Gemeinden beigetragen.“
Gott ist da
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Epheser 1, Vers 18: „Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid." Das sei auch Zweck des Zusammenseins: erleuchtete und auch leuchtende Augen.
Angesichts mancher Entwicklungen und persönlicher Sorgen und Ängste könne man auch einmal mutlos werden. Gott kann die Augen öffnen und zur Erkenntnis führen: Ich bin da!
Hier verwies der Bischof auf den biblischen Bericht aus 2. Könige 6, 17. Der Prophet Elisa bat für seinen Diener: "Herr, öffne ihm die Augen, und er sah, und siehe, da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen um Elisa her."
Gottesfurcht und Erkenntnis sind Elemente des Sehens im göttlichen Sinn!
So erleuchtete Augen sehen mehr als das scheinbar Offensichtliche. Simeon sah in dem kleinen Kind, das die Eltern in den Tempel trugen, den Heiland der Welt (Lukas 2, 25-32) , Abraham erkannte in den drei Männern, welche ihn besuchten, den Herrn (1. Mose 18).
Schleichender Prozess
Bezirksevangelist Thomas Wiktor bezeichnete den Verlust des Augenlichts als schleichenden Prozess, dessen Beginn man gar nicht sogleich bemerkt. Ähnlich verhält es sich beim Schwinden der Freude im Glauben. Mit „erleuchteten“ Augen sehen wir, was Gott heute tut, und auch das, was er noch tun will.
Reichtum
Priester Jürgen Borgmann, Vorsteher der Gemeinde Mardorf-Loccum, verwies in seinem Predigtbeitrag auf den besonderen Reichtum, den wir in unseren Gemeinden besitzen- nicht zuletzt auch durch die Aktivitäten der Senioren.
Seniorenchor und Instrumentalgruppe umrahmten den Gottesdienst musikalisch, und das gemeinsame Schlusslied (Gesangbuch 212) unterstrich noch einmal die Kerngedanken der Predigt - „Auf deinem Weg zur herrlichen Heimat will ich dich leiten mit meinem Aug.“
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