Bückeburg. Der Gottesdienst stand unter dem Leitwort aus Hebr. 13,14 „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“. Eingeladen waren neben der Jugend des Bezirkes, auch besonders die Konfirmanden aus diesem Jahr mit ihren Eltern.
Bezirksevangelist Carsten Denker bat gleich zu Beginn des Gottesdienstes die diesjährigen Konfirmanden, sich zu einer Vorstellungsrunde vor dem Altar zu versammeln. Dort wurden sie vom Jugendbeauftragten des Bezirkes Priester Dirk Jahnke in Empfang genommen. Bezugnehmend auf das Motto des Internationalen Jugendtages
„Hier bin ich“ ermunterte er sie: "Fühlt euch wohl. Ihr seht hier lauter freundliche Gesichter, die nehmen euch auf. Gib deinem Gott eine Chance, dich in deiner Jugendzeit zu begleiten." Ein kleines Präsent aus den Händen einiger "alter Hasen" machte das "Willkommen" komplett.
Carsten Denker attestierte der Jugend des Bezirkes in der Predigt drei markante Eigenschaften:
- Ihr habt einen fragenden Glauben. Ihr seid wissbegierig.
- Ihr habt einen freudigen Glauben, das habt ihr beim IJT beeindruckend unter Beweis gestellt.
- Ihr habt einen ehrlichen Glauben, seid fair und offen auch wenn ihr einmal Kritik anbringen müsst.
In der sehr kurzen Jugendzeit gestaltet ihr eure Zukunft. Holt euch gern Rat und Orientierung bei euren Eltern und Lehrern. Gleichzeitig gestaltet ihr auch eure Zukunft im Glauben. Stellt sicher, dass eure Pläne mit den Vorstellungen Gottes vereinbar sind. Fragt ihn im Gebet danach.
In seinem Predigtbeitrag ging Bezirksevangelist Thomas Wiktor auf ein Schreiben des Apostels Paulus an seinen Freund Timotheus ein. Dieser bescheinigte ihm einen „ungeheuchelten“ Glauben. Solch ein Glaube ist „echt“ und ohne falsche Fassade. Er riet: „Fragt zuerst nach dem Willen Gottes.“ Unsere Zukunftsplanung mündet in der Wiederkunft Christi.
Dirk Jahnke schließlich empfahl, sich einfach an Jesus zu orientieren. Er habe schließlich auch gerne gefeiert, und nicht täglich zwanzig Stunden über der Thora „gebrütet“, sondern sich in aller Liebe den Menschen zugewandt. „Hab Spaß und Freude in deinem Leben bei aller Ernsthaftigkeit des Glaubens“. Werde aktiv und gib Gott in deinem Leben etwas von dem zurück, was er mit so viel Liebe in dich investiert hat, war sein Rat an eine zukunftsorientierte Zuhörerschaft.
Ein „Käffchen“ und ein paar Kekse zum Ausklang des Vormittags schufen eine solide Basis für ein erstes Kennenlernen der neuen Jugendlichen. Vielleicht ist es dabei ja auch schon zu ersten Verabredungen gekommen…?!
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