Porta Westfalica. Am Sonntag, den 22.Juli 2018 hielt Apostel Walter Schorr einen Gottesdienst in der Gemeinde Porta Westfalica, in dem auch eine Ruhesetzung und eine Versiegelung stattfanden. Als Grundlage für den Gottesdienst diente ein Wort aus 1.Korinther 11,23.24: "Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach´s und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis."
Der Apostel sprach im Gottesdienst von der Kraft des Heiligen Geistes, die wir bei der Heiligen Versiegelung empfangen haben. Diese Kraft ist von außen nicht sichtbar, aber sie ist in uns eingezogen und wirkt in uns. Sie befähigt uns, einen unerschütterlichen Glauben zu leben, dem zu vergeben, der uns zum wiederholten Male verletzt hat und lässt uns freudig und hoffnungsvoll auf den Tag der Wiederkunft Christi warten. "Spüren wir diese Kraft des Heiligen Geistes noch in unserem Leben?", fragte der Apostel.
Zur Co-Predigt rief der Apostel Priester Reinhard Meier an den Altar, damit er der Gemeinde ein letztes Mal, vor seiner Ruhesetzung, sein Herz öffnen konnte. Priester Meier gab seine Dankbarkeit zum Ausdruck und unterstrich nochmal die Predigt des Apostels mit den Worten: "Ich musste an Samuel denken, der den Ort Eben-Ezer errichtet hat und dort einen Stein setzte, mit der Bedeutung: "Bis hierher hat der Herr geholfen". "Das steht auch in meinem Herzen. Der Herr steht uns Nahe. Wir vetrauen Gott von ganzem Herzen. Die Freude am Herrn ist unsere Stärke, in unserem Leben".
Heilige Versiegelung
Nach dem "Unser Vater" und der Sündenvergebung spendete der Apostel zwei Kleinkindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung und wies noch einmal auf die neue Kreatur und die Kraft des Geistes hin, um so in das Wesen Jesu hineinwachsen zu können.
Ruhesetzung
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles wurde Priester Reinhard Meier erneut an den Altar gerufen. Apostel Schorr erinnerte an dessen Vater, Priester Heinz Günther Meier, den früheren Vorsteher der Gemeinde Hausberge. Priester Reinhard Meier habe seinen Vater nicht kopiert, sondern ihn als Vorbild genommen und sein Werk fortgesetzt.
Seinen ersten Amtsauftrag erhielt Reinhard Meier 1974 und diente zunächst im Bezirk Bielefeld, später dann in Oberbecksen (Bezirk Herford) und zuletzt in Porta Westfalica. Der Apostel dankte ihm, auch im Namen des Bezirksapostels, der Bezirksleitung, des Vorstehers und der Glaubensgeschwister, für 44 Jahre Amtstätigkeit und setzte ihn in den Ruhestand. Gleichzeitig beauftragte er ihn, weiterhin in der Krankenbetreuung tätig zu sein.
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